Ein Tag mit Daniel Duesentrieb

Fotograf sein ist ja nun mal auch nicht einfach, doch dann noch in Berlin, zeitgemaess denken und sich immer verkaufen. Upps, das kenn ich doch. Daniel und ich heute morgen recht frueh raus. Was fuer Bilder er dann gemacht hat, verrate ich natuerlich nicht. Ich habe ja eh nicht durchs Objektiv gesehen.

Er wird schon wissen was er macht. Ist nicht mehr mein Job, anderen Leute zu sagen, was sie zu tun haben. Auf jeden Fall sind wir bei bestem Wetter vor der Kueste lang geschippert und gegen Nachmittag wieder im Hafen angekommen. Wird schon gut sein. Er ist auf jeden Fall Profi.

Die Marina hier ist wirklich fortschritlich. Es gibt sogar einen Internetanschluss mit zwei Rechnern, fuer die Gaeste umsonst. Nach einer Stunde bin ich dann fast eingeschlafen. Ob das besser wird, wenn wir weiter in den Sueden fahren? Nur um das Gaestebuch zu lesen habe ich 15 Minuten gebraucht und alle anderen Seite ebenso langsam... Aber umsonst!

Ne nette Segelmacherin kuemmert sich Morgen um unsere Genua und ich mich um um Johann (uns Mercedes im Bauch der Iron Lady).