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Brumm und Stink
Wieder mal früh auf den Beinen
04:38 Der frühe Vogel fängt den Wurm. Wind ist weg. Daimler schiebt. Draußen nur noch 9°. Wir kommen südlich. Drinnen. Die Heizung läuft. Wir kommen südlich. Zwei Stunden hat mir Natale Schlaf gegeben. Bin eingeschlafen mit je einer Tochter rechts und links im Arm. „Papa. Schönes leuchtendes Plankton. Ich schlafe jetzt. Kuss.“, waren die letzten Worte.
Draußen stinkt es nach Fisch, nach Walblass. Aber kein Wal in Sicht. Die Dämmerung schiebt sich über den Horizont von Osten. Wieder keine Wolke am Himmel. Noch etwa hundert Meilen to go bis Caleta Horno, unserem ersten Wildlife Spot. Und Pause. Und Schlafen, mehr als drei Stunden. Und Rotwein und endlich mal wieder vor Anker.
Gestern hatte ich die Schnauze voll von BlueScreen, alle Nase lang auf dem Bordrechner. Da ich nicht einfach einen MiniMac bestellen kann bei Amazon oder so und morgen ist der da: Format C: Schluss. Reicht. Entweder der Rechner läuft wieder nach Neuinstallation oder res liegt wirklich ein Hardwaredefekt vor. Dank Solid State, eine Sache von 30 Min. “Problem gelöst”, meine ich zur Capitana. „Glaub ich nicht“, meint die trocken zurück. Man wird sehen. So. Draußen ist mehr Wind als Fahrtwind. Ich geh mal VMG unter Segel daraus machen. Batterien sind voll. Das ist das schöne hier. Der Wind dreht die ganze Zeit. Es wird fast nie langweilig.