melancholischer Platz

21:46 Immer noch liegen wir vor Anker an diesem wunderschoenen Ort. Wir kommen nicht weg hier. Das Wetter war heute wieder bilderbuchmaessig. Nach dem Fruehstueck bin ich mit dem Dinghi zu den nahen Klippen gefahren, an denen ich eine wunderschoene Grotte entdeckte. Zum ersten Mal seit Abfahrt Deutschland habe ich mich in meinen Neoprenanzug gequaelt (er passt noch! Oder wieder!) und habe mir die Unterwasserwelt naeher angeschaut.
Bewusst bin ich erst einmal ohne Flasche getaucht und war auch sehr von der Wasserqualitaet enttaeuscht. Also nicht zu empfehlen. Vielleicht gibt es ja weiter draussen noch schoene Plaetze die man sicherlich mit der ortsansaessigen Tauchschule erkunden kann (60Mak/Tauchgang/die spinnen.)
Die Insel selber erkundeten wir heute nicht naeher, sondern die Bar, an der es kaltes Bier gab. Es ist unbeschreibbar, wie schoen und wie einsam es hier ist. Unheimlich und naturbelassen, keine Touristen und garnichts. Es ist auch unbeschreiblich wie dieser Naturflash einen selbst in einen wundersamen Zustand der Ausgeglichenheit versetzt. Fast nicht zu glauben, unwirklich und absolut kontrastiert zu dem hektischen Leben in der Stadt, in Deutschland.