- Kühlschrank Intensivstation
- Artischockenherzen aus der Dose
- Rumms
- gemach, gemach
- Kojengast in der Fremde
- Selten aber wahr: Mir fehlen die Worte.
- Lost Crew Member hat sich gemeldet
- Überflieger
Am Kap Hoorn gefangen III
Scenenwechsel
So ist es in Feuerland. Das Dinghy geht um drei Uhr zu Wasser, die Kinder nehmen uns die Bude auseinander und brauchen dringend Strandauslauf. Gute drei Stunden erobern wir den kleinen Flußlauf, bastel Pfeil und Bogen und tanken einfach mal etwas auf. Ohne ständiges Pfeifen vom Wind, ohne Schräglage am Ankerplatz. Auftanken für die kommende Nacht. Zurück auf der LADY fange ich an die achterliche Backskiste auszuräumen, denn der Reservebügelanker liegt logischerweise gaaaaaaanz unten. Kaum habe ich das störrische Ding herausbekommen, ruft die Armada de Chile die IRON LADY auf Channel 16 um unsere Position bestätigt zu bekommen. Nathalie geht auf den Äther und der neueste Wetterbericht ist komplett anders als noch am Morgen. Aus 50 Knoten Wind mit Böen bis zu 70 werden 25-35 mit Böen um die 40. Wir fühlen uns etwas auf den Arm genommen. Aber besser so, als anders. Starkwind hatten wir genug. Für morgen sieht es auch besser aus. Segelwind um wieder den Beaglechannel zu erreichen. What you see is what you get, bestätigt sich mal wieder.