- Auf Montage
- Muskelkater und noch viel Meer
- Unter Segeln auf dem Atlantik
- Leinen los!
- Heimat
- Skipper can smile again
- Lars
- Dschungel
Verlegt
Verlegt
Nach einem chaotischen und aufwuehlenden Morgen haben wir, oder besser gesagt die ehrenvollen Skipper, die Leinen losgeworfen und sind Richtung Nusa Lembongan geschippert. Eine eigentlich sanfte Ueberfahrt von zwei Stunden, aber fuer meinen empfindlichen Landrattenmagen eine Umstellung. Aber, alles gut gegangen, sind wir nun auf einer kleinen, huebschen, laut Reisefuehrer ruhigen, Insel angekommen. Moment, ruhig also, wenn man zwei riesige Faehrschiffe, unzaehlige von hoellenlauten Motorbooten gezogenen Bananen (mit wahlweise vier oder fuenf kreischenden Japanern, Deutschen oder Aussies drauf), einer Gulaschkanone (Unterseeaussichtsboot) und andere laute Vergnuegungsschiffen abzieht, dann ist es hier vielleicht ruhig. Hier gehts zu wie in Disneyworld. Wir schuetteln die Koepfe. Aber egal, wir hoffen auf den ruhigen Nachmittag, dann verschwinden naemlich alle Tagestouristen, und siehe da, ab vier liegt die Bucht suess und verschlafen da, als waere nix gewesen. Ein paar Surfer lauern noch auf Wellen, das wars dann schon. Wir wagen uns auf die Insel und gleich querfeldein, entdecken verlassene Straende und wunderschoene Aussichtsterassen. So stellt man sich Bali vor und ja man waehnt sich im Paradies. Nach den geschaetzten 15 Millionen Mopeds der Vortage eine willkommene Abwechslung. Wir kehren in einem Hotel am Mushroombeach ein und genießen lecker Bier, koestliches Essen und eine phantastische, hoch romantische Aussicht mit brandenden Wellen. Fuer morgen werden mir Fische ohne Ende beim Schnorcheln versprochen, bis dahin gehen wir jetzt erst mal Sterne gucken und noch nen Absacker trinken. Ahoi!