Afterpartygedankensalat

Die Party war geil, aber wir sind am nächsten Tag ganz schön traurig gewesen. Traurig weil es so nach Abschied gerochen hat, ja quasi gestunken. All die netten Freunde, Fans, Verwandte, Bekannte, Kinder... und wir fahren einfach weg. Heul. Klar, hat es natürlich auch etwas zur Stimmung passend geregnet. Klar gab es viel Fleisch und viel zu trinken, wie das ja immer so ist. Ich kann mich an dieser Stelle nur noch einmal für die tolle Organisation von Charly, Nadia und Thomas bedanken und natürlich bei allen die da waren. Heul. Wir haben es noch nicht einmal bis nach Düsseldorf nach Hause geschafft und haben mit der ganzen Familie bei Thomas & Evas Tochter Kim im Bett geschlafen (Kim war nicht da ;-(). Auch hier noch mal ein dickes Dankeschön für das tolle Antihangoverfrühstück.

So und jetzt sitzt der Skipper und die Capitana schon seit Wochenanfang vor Bergen von Papier, Kisten, Erinnerungen, Klamotten und sortiert aus. „Brauche ich, brauch ich nicht, Müll, Verkaufen, auf eBay, Keller... Ach guck mal hier was ich für ein tolles Foto von Maya gefunden habe!“ So und in der Art, geht es zwischen dem ständig klingelnden Telefon, dem Boing, wenn ein neues Mail reinkommt. Die Kinder haben wir diese Woche auf dem Reiterhof mit Ganztagsprogramm geparkt. Also, schaffe, schaffe, Häusle auflösen. Andere ziehen um, wir ziehen auf die LADY und die ist bekanntlich klein.

Und so erklärt sich auch das lückenhafte Logbook. Es ist einfach keine Zeit zwischen den tausend Punkten um sich kreativ hinzusetzten und den Tag, das Erlebte passieren zu lassen, das Eindrucksvollste zu Papier zu bringen.