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Am Kap Hoorn gefangen II

Abwettern am Ankerplatz

Vor dem Frühstück hole ich täglich die aktuellsten Gribfiles über Sailmail. Die speicher ich brav und öffne die dann in Zygrib. Dieses freie Programm stellt die Daten interpoliert dar und wesentlich besser als der Airmail/Gribviewer. Heute Morgen dann sitzen Nathalie und ich staunend vor dem Bildschim. Nebst dem ja schon bekannt schlechten Wetter, dass uns ein Auslaufen nach Nord unmöglich macht, kommt ein neues Zeichen in der Wetterkarte. Ein Windpfeil mit einem kleinen Dreieck, statt Fähnchen. Die Interpretation ist einfach 45 Knoten. Die chilenische Armadastation bestätigt uns die Gribfiles. „35-45 Knoten mit Böen zu 70 Knoten für heute Nacht.“ Upps, da werde ich jetzt doch etwas nervös und mache mir Gedanken, wie wir das am besten hinbekommen. Heute Nacht soll es losgehen und morgen früh ist der Peak mit sechs Stunden. Im Moment neige ich dazu den Ankerplatz beizuhalten und nach 20 Meter Ankerkette, einen zusätzlichen Bügelanker bei 40 Meter anzuschäckeln. Das auf 5 Meter Wassertiefe sollte reichen um die LADY an ihrem Platz zu halten. Hier in der Caleta Martial sind wir sicher vor diesem Wind.



  • 11:33:00
  • 06.02.2012
  • 55°49.2928S, 067°17.8847W
  • Anchor
  • Isla Henschel / Caleta Martial / Chile
  • Beagle Channel / Chile
  • 4°/980hpa
  • 30kn/W
  • -m

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