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Angekommen in der Entschleunigung

Flußauf

Nur 15 Meilen waren genug um im Paradies Anker zu werfen. Nun, die LADY meint das dann anders. Nach zwanzig Minuten driftet sie so nah an den kleinen Steg, dass ich eine Bucht rüber zum Steg schmeißen kann, über den Poller, ok, dann eben mit Buganker italienisch. „Geht es denn LADY? So recht?“ Doch der Buganker hält nicht und so drehe ich den Kahn eben mit der Achterleine, wie in England gelernt, parallel zum Steg. „So Recht LADY?“ „Ja, das hast Du gut gemacht.“ Wir verstehen uns. In der sogenannten Marina sind wir eh alleine, außer drei unbewohnten Booten vor Anker ist keine Menschenseele zu sehen. Der Mast der LADY steckt in den Baumkronen, das Wasser ist glatt, durch einen kleinen Wald sind Häuser zu sehen. Außer den Vögeln ist nicht zu hören. Es ist heiß. Fast dreißig Grad und trocken, keine 30 Prozent Luftfeuchtigkeit. Die Spring Leinen erspare ich mir in dem kleinen Fluss. Für heute reicht es. Ziel „Ruhe und gute Luft“ ist erreicht. Ich glaube nicht, dass ich mich von diesem definitiv entschleunigtem Platz in den nächsten Tagen noch einmal weg bewegen werde.



  • 20:20:00
  • 31.03.2011
  • 34°26.7250'S, 057°43.6880'W
  • 0°/-kn, Berth
  • Riachuelo, Uruguay
  • Colonia del Sacramento, Uruguay
  • 28°/1014hpa
  • 19°
  • -kn/VAR
  • 0,0m

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