- Tag 7: Im Keller
- Begleitung
- Abschied aus Hellville
- Wild Life
- Regentag
- Sonne, Segeln, Spass.
- Es passiert einfach zu viel!
- Second Life: Tag 40.
Angekommen
Mouring aufgenommen
Schwupps. Um die südliche Spitze von Bonaire gesegelt. 4 Meilen vor den Mourings dann den Motor gestartet. Bisschen Batterie laden. Das Ding muss ja auch mal laufen und Papi hat dann morgen warmes Wasser zum Duschen! Kurz an Land, Bier holen und dann im Cockpit sitzen. Schöner Trip war das. Tolles Schiff. Tolle Crew. Gute Nacht.
Warten auf Morgengrauen
Klack, Klack
Am, im, neben, unterm Mast macht es dumpf „Klack“. Davon bin ich wach geworden. Die Capitana ist da unempfindlicher. „Irgendwo macht es ja immer Klack, Klick, Klack“, meint sie. Sie hat ihr Buch auf dem iPad gelesen und mich netterweise sogar noch ne Stunde länger schlafen lassen. Meine Koje war wieder von glühenden Kindern voll, so hatte ich mich ins Kinderzimmer getrollt. Da gibt es auch einen Ventilator, eine offene Luke. Wenigstens regnet es nicht. Ich kann nix finden am Mast, suche im Keller, leuchte alles ab, ziehe den Mast mit der Hydraulik etwas nach achtern. Nix hilft. „Klack, Klack“ Also nehme ich das Geräusch mit in meine Umwelt auf.
Die Roques, ein wunderschönes 15 mal 25 Meilen großes Atoll und Naturschutzgebiet liegt stb querab. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Schiffe da in den Zeiten ohne GPS drauf geknallt und gesunken sind. Aber heute hole ich nicht das Radar aus der Kiste. Wir vertrauen mal den Karten. Das Leuchtfeuer war O.K. Die Roques sind teuer, zumindest wenn man auf der Hauptinsel ankommt. Parkgebühr, ich weiß nicht wie viel. Auf jeden Fall über hundert Dollar. Nix für uns. Für uns war Blancilla gut. Wir genießen eher das Leben als Familie, da braucht man eher ein paar Fischer, die mit einem Kuchen gegen Fisch tauschen. Kurs Bonaire liegt an. 100 Meilen. ETA 16 Uhr heute Nachmittag. Wird ja doch wieder später. Bestimmt wieder dunkel, wenn wir ankommen.