Schmusi Musi

Der Tag endet wunderschoen. Wir schlafen fast an den Tischen des Crusingclubs mit einem Glas Rotwein in der Hand ein. Verabredet zum musizieren. Um 20:30 geht es dann endlich in ein wunderschoenes Anwesen am Berg mit Blick ueber das naechtliche Opua. Ein sehr grosszuegiges Haus, viel Kunst an den Waenden und ein paar recht interessante Menschen finden sich zum Improvisieren zusammen. Der stimmbegabte Gastgeber und sein Kiwifreund an Gitarren, der deutschstämmige Axel und Natale ebenso, ich an der Querfloete, ein Mauori am Elektrobass und ein Fijianer an noch einer Gitarre. Da denkt man sich, das das dann recht chaotisch wird, doch dem ist nicht so. Ein paar Absprachen ueber die Akkorde und es wird ein wunderschoener Abend. Ein paar Flaschen Wein, etwas getrocknete Spaetlese aus den Bergen, Brot und Kaese verzaubern uns alle etwas und schon lange nicht mehr habe ich so gerne Floete gespielt. Da aegere ich mich doch glatt den MD Recorder vergessen zu haben und vermisse meinen daheimgelassenen Freund Guido, der so schoen an den Tablas zaubern kann. Ach, jetzt bin ich doch nicht mehr ganz so nuechtern und gehe mal lieber ins Bett.