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Fijieffekte

Fijieffekte

07:26 Hier in den hunderten von Insel der Yasawagroup weht es ganz schoen eigenartig. Die ganze Nacht hatten wir zwanzig Knoten Wind. Da wars mir schon etwas mulmig, so nah am Riff, dass etwa zehn Meter hinter uns lag. Aber bei Dunkelheit den Anker heben wollten wir dann auch nicht. So mitten am Rande der zum Pazifik offenen Lagune ist es auch keine besonders schoene Vorstellung auf dem Riff zu liegen.

Heute morgen um 5:00 stand die See dann bei 25-20 Knoten so hoch, dass die Lady anfing mit dem Bug Wasser zu schaufeln. Hmm. Da hab ich dann doch Natale geweckt und mit dem Sonnenaufgang ging es los in die tiefe Lagune. Mit kleinem Segel Richtung Mamanutha-I-Ra Group. Das sind die nach Natales Meinung unbewohnten Inseln. Ich vermute mal, dass es wahrscheinlich riesige Killermueckennanos dort gibt. Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass die Inseln dort unbewohnt sein sollen und noch keiner auf die Idee gekommen ist dort ein Ressort anzulegen. Natale hat es sich auf jeden Fall in den Kopf gesetzt dort hinzukommen und deshalb ist das jetzt so ;-)

Mir ist auch vollkommen unklar wie Malte immer schon in der vorderen Kabine schlafen kann bis zum umfallen, egal ob wir auf See sind oder er an so einem Ankerplatz wie heute morgen quasi bei jeder Welle 2 Meter in die Hoehe geworfen wird, doch Malte hat einen wirklich gesegneten Schlaf.

Nun gut. Also inzwischen ist es 8:00 und der Wind ist weg, der Daimler bringt uns sicher uber spiegelglatte See zu den unbewohnten Inseln mit den Killermueckennanos. Der Himmel ist blau und Malte schmiert sich schon mal wieder dick mit Sonnenschutzfaktor 60 ein. Es verspricht wieder mal ein heisser, sonniger Tag zu werden.

Die PETIT PRINCE mit Sigi und Juergen, mit denen wir morgens immer funken sind immer noch bekalmt in der ITC auf dem Weg nach Kiribati und nun seit Samoa schon drei Wochen unterwegs fuer 900 Meilen Strecke. Die beiden tun mir wirklich leid. Wochenlang kein Wind. Juergen will am liebsten nach Hause und ist teilweise richtig angepisst vom Segeln. Nun, ich bin froh, dass wir zum ueberwintern nicht auf die Idee gekommen sind nach Kiribati zu fahren.

In den letzten Tagen hatten wir Super Tauchen und Schnorcheln. Hierbei ist zu bemerken, dass die Fiji Tauchgruende nicht unbedingt als besonders gut gelten, sondern durch die Korallenbleiche und Hurrikans als ziemlich zerstoert. Die letzten beiden Tauchplaetzte zeigten diese Zerstoerungen, allerdings sind schon wieder neu durch Korallen bewachsen. Wir sind ja nun keine Meeresbiologen, doch eindeutig kann man an den Groessen der Korallen erkennen, dass es sich um neuen Bewuchs handelt. Das ist ein schoenes Gefuehl, nach all den kaputten Riffen, die wir auf unserer Reise schon gesehen haben.



  • 07:26
  • 30.10.2003
  • 17°37.58S, 177°06.75O
  • Malolo Leilei/ Fiji
  • Mamanutha-I-Ra Group
  • 30°C
  • O 2
  • 1

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