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Anfängerglück? Nein, Danke!

Lukas hat Pech!

Die Nacht ist endlich vorbei, ich konnte kaum schlafen! Wieso ? Keine Ahnung! Mir haben die ganze Nacht die Füße gejuckt, wahrscheinlich, weil wir gestern so tollen Fußball gespielt haben. Ich hab dann einfach versucht im Kopfstand zu schlafen, hat aber nichts gebracht. Das ich heute Morgen keine Brötchen geholt habe, sondern Julian, war völlig klar – keine Frage! Ich saß also müde am Frühstückstisch und mir sind die Augen beim Essen zugefallen. War aber nicht so schlimm, denn ich hatte es im Gefühl, Julian und ich mussten nicht putzen oder reparieren, sondern durften, bis auf ein paar Kleinigkeiten, heute mal machen was wir wollen. Wir entschlossen uns zu Angeln. Nathalie, Silvia und Maya gingen an Land und informierten sich, wie und wo man hier Wandern kann. Julian machte sich auf die Suche nach einem Angel-Shop um uns neue Köder zu besorgen. Micha verzog sich ins Büro. Nach ein paar Minuten kam Julian zurück, die Läden hatten natürlich Mittagspause, war doch klar! Wir legten also los und benutzen das, was wir noch hatten. Julian hatte nach geschätzten 30 Sekunden den ersten sogenannten „Drückerfisch“ an seiner selbstgebauten Handkordel und ich stand mit Maya’s Grundangel daneben und war neidisch. Ich warf noch einmal aus und plötzlich hatte ich einen am Harken! Nach einem kurzen Kampf war es dann aber auch wieder vorbei, er riss den Harken und das Vorfach ab und entschied sich für die große Freiheit – von wegen Anfängerglück! „Mittagessen ist fertig!“ rief Nathalie aus der Küche! Eine kleine Stärkung tat uns alles sehr gut. Vor allem konnten wir darüber sprechen, wie die nächsten Tage ablaufen sollen und wann wir voraussichtlich weiter segeln. Ganz im Gegenteil zu den Mädels waren die Jungs natürlich bettreif nach dem Mittagessen, sie gingen also erneut an Land, um sich die Käserie anzusehen. Lena blieb an Bord und spielte stundenlang mit LEGO, Julian und ich hatten natürlich den Ehrgeiz weitere Drücker an Bord zu holen und Micha machte bis zur Verabredung ein Schläfchen. Als Micha dann endlich mal von mir geweckt wurde, fuhr er zu den Mädels an Land und lies sich mit Maya einen versprochenen Ohrring stechen, sieht echt toll aus, aber mein Ding wär es nicht, Schmuck passt irgendwie nicht zu mir! Und weil ich ja nicht schon genug Pech hatte, flog mir in der Zeit dann der Griff der Spule um die Ohren und verschwand ebenso wie die Schnur spurlos im Wasser – War das klar oder war das klar? Als Micha dann zurück kam, zeigte er Julian und mir wie man Fische ausnimmt und filetiert, das war dann eher meine Stärke. Nun haben wir 8 frische Filets, die wir bei Gelegenheit zu tollen Leckereien verarbeiten können. Und weil wir es den Kindern versprochen hatten, fuhren wir zu guter Letzt tatsächlich nochmal an Land um eine Runde Fußball auf dem Sandplatz mit Meerblick zu spielen. Lena und ich gewannen die Partie mit 10:9 und waren nun auch endlich bereit die Kojen zu besetzen und die Augen endlich zu schließen! Auf YACHT.DE gibt es einen neuen Blogeintrag von der MARLIN mit vielen Bildern.



  • 22:22
  • 14.07.2014
  • 38°31.7415'N, 28°37.4817’W
  • 0°/0kn
  • Horta / Azoren / Atlantik
  • Azoren / Atlantik
  • 21°/1020hpa
  • 20,2°
  • 360°/2kn
  • 0m

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