Ich bin 6.

Ich habe an einem Rennen mit Optimisten teilgenommen und alle haben zugeguckt und ich bin die ganze zeit stolz gewesen. Zuerst war das Skippermeeting. Die Frau hat allen eine Nummer gesagt. Ich hatte Nummer 12. Ich hab noch mal an meinem Optimisten geschaut, ob alles ok ist, dann habe denn Optimist ein Stück ins Wasser geschoben, hab das Ruder dran gebaut und den Mast an die Tampen geklickt, ganz ins Wasser geschoben, das Schwert rein gesteckt und mich rein gesetzt und noch mal kontrolliert und los gefahren. Der Mama habe ich noch gesagt, dass sie ans Ende des Steges gehen soll.

Wir haben vier Rennen gemacht, in einem war ich sogar dritte. Am Ende wurden alle 4 zusammen gerechnet. Zwischendurch habe ich das Bild, was ihr auf dem Foto seht, gemalt und ich war bei einer Freundin. Als sie dann endlich die Preise verteilt haben, bin ich zu den anderen gegangen und nachdem schon 5 Kinder aufgerufen wurden, da rief sie plötzlich Maya Wnuk und ich hatte ein ganz komisches Gefühl, als ich hin gegangen bin. Eine Mischung aus stolz sein, traurig und glücklich sein. Dann habe ich mir einen Knoten ausgesucht und ein Plättchen gekriegt und die Frau hat mir gesagt, dass ich 6. geworden bin.

Nachdem ich meinen Lehrern Tschüss gesagt habe, sind wir nach Hause gefahren. Als erstes habe ich gerufen: Ich bin 6.! Johann und Papa haben auf geguckt und gesagt: Was, so gut?