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Montage bleiben auch im Paradies Montage
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Mit der MARLIN sind wir unglaublich autark. Man merkt das im ganz normalen Alltag. Internet über die Mastantenne, Wasser über den Wassermacher, Strom aus Wind, Sonne oder mit dem Generator, Waschmaschine haben wir auch. Man kommt kaum noch an Land. Wenn dann fährt der Shopping Bus morgens um 10 Uhr zum nächsten Supermarkt, alternativ kommt man am Schraubenladen vorbei, zwei große Schiffsausstatter. Fast schon langweilig. Wir haben die Segelcover an Fock und Genua hochgezogen. Bis Johann kommt, wird nichts mehr segelnd passieren. Dafür hat mir Ton, einer der vielen lieben niederländischen Bootsnachbarn mir seine Handkreissäge geliehen und endlich kann ich über den Batterien zwei Regale für Dosen zuschneiden. Der Plan für morgen ein Auto zu mieten um eine Abwechslung in den Alltag zu bringen scheitert. Im Internet steht was von 30 $US, aber dieses Modell ist grade nicht da. „Ach, sie wollen das Auto nur für einen Tag, dann kostet das 70 $US.“ Fehlt noch die Frage nach Haustieren und Kindern, die das gute Gefährt verschmutzen könnten. Helfen tut wieder - Ton. Der hat einen alten Jep, den vermietet er an andere Segler für 25 NAF, Curacaogulden. Das ist wenig Geld. Ich kann es kaum glauben. Wir müssen mal dringend vom Boot runter und es sind eben auch ein paar Dinge zu erledigen, die man mit Bus echt nur in Tagestouren erledigen kann. Aber morgen hat schon jemand anders das Auto. Freitag geht. Prima. Freitag. Vorher geht nämlich bei uns nicht, weil wir Maya für zwei Tage in der Segelschule untergebracht haben.