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Die Post ist da
und endlich wieder Schule
Quasi im Vorbeigehen haben wir auf unserer Rückfahrt aus Santiago am Montag noch ein langerwartetes Päckchen mitnehmen können, das keine Stunde vor unserer Ankunft in Martins Büro in der Hauptstadt von der Post gebracht worden war. Das nenne ich Timing! Frei nach dem Motto Bildung wiegt schwer, nehme ich ein 10 kg Paket im leuchtenden Gelb der Deutschen Post in Empfang. Im Auto warten zwei hibbelige Segelkinder! Was könnte schöner sein, als ein Paket von Oma. Die hat es auch gut gemeint mit uns, und die leeren Ecken des Pakets, das den Ersatz für die geklauten Schulbücher beinhaltete, mit Gummibären, Lakritze und Schokolade gepolstert.
Die Tagebücher der Kinder konnte der Klett Verlag natürlich nicht ersetzen, dafür sind alle anderen Lehrwerke nun wieder an Bord und die Zeit der Internetrecherche und selbstgemachten Arbeitsblätter ist endlich vorbei. Zudem sind wir wieder zu Hause, mit all unseren Materialien, so dass sich die gewohnte home bzw. boat schooling Routine einstellen kann. Rechnen, Lesen, Schreibschrift, Kunst und zur Freude Mayas endlich auch Englisch mit Arbeitsheft.
Doch in der nächsten Woche wird die Schule ein letztes Mal umziehen müssen, denn wir stehen ja nicht zum Vergnügen mit der Lady an Land. Ab Montag wird sich sind Ankerkasten, Bilge und Konsorten die Hauptpersonen und wir müssen raus. Glücklicherweise hat sich heute herausgestellt, dass wir ein Häuschen auf der Isla Tenglo, direkt gegenüber der Werft für wenig Geld mieten können. Ab Mittwoch wird es frei und nur eine kurze Fährenfahrt trennt uns dann von der Lady, statt Baustelle ein Inselhäuschen, da kann man nicht meckern. Hoffen wir, dass es mehr als eine Baracke ist, Sonntag ist Besichtigung angesagt!