Party is over. Time to work.

Step One. Tune-Up my MacBook. Also nen neues MacBook mit Retina Display, wäre ja schon was. Aber muss das wirklich sein? Oder lieber nen paar Bücher mehr für die Kinder. Billiger geht auch und schon ist das DVD Laufwerk meines alten MacBooks gegen eine Solid State Start- und Programmfestplatte ausgetauscht. Kostet mich genau vier Stunden Arbeit, eine 128GB SSD und vorbei ist es mit dem Tee trinken, wenn der Rechner dann doch mal gebootet werden muss. Photoshop startet schneller als ich gucken kann. Nachteil. An so was gewöhnt man sich in etwa einer zehntel Sekunde. Hab grade unseren neuen Bordrechner angemacht. Nen MiniMAC. Gähn. Da kommt auch so ne geile Schnitte rein.

Vor zwanzig Jahren hab ich mich manchmal gewundert wer morgens neben mir in meinem Bett lag. Echt schon lang her. Am Montag Morgen liegt ein großer hagerer Mann neben mir. Ne, bin nicht schwul geworden. Mein Sohn Julian liegt neben mir. Küche sieht nach einer nächtlichen Kochparty aus. Mir hilft nur Aspirin. Papa und Sohn sind eindeutig zusammen abgestürzt. Aber das war es dann auch mit der Party. Wochenende ist vorbei und jetzt wird wieder gearbeitet. Keine DSL Leitung mehr da, das stoppt mich natürlich schon mal gewaltig. Der Datenstick mit der „FLAT“ ist eigentlich gar keine FLAT, denn nach 500 MB schaltet der auf 64kbit. Was sind schon 500 MB? Das ist wie ne halbes Steak für mich.

Zwei Feen tanzen auf dem Küchentisch und jetzt muss ich mal irgendwie von der Tastatur weg und mich um ein wichtiges Telefonat, meine Frau und meine Kinder zu kümmern, bevor ich viereckige Augen bekomme.