- First 500 miles trip with the new boat
- Suedseefeeling
- Windpendelselbststeueranlage. Oder einfach Daisy.
- Entspannungswochenende
- Tauchen auf den Galapagos
- Der größte Mist ist hinter uns
- GEGENWIND
- Auf’m Kahn.
Fort-Bewegung
Segeln
Heute Morgen noch Regen, versüßt sich der Tag mit einer leichten Brise. Uns soll es recht sein. Die Locals in Dalcahue haben uns zwischenzeitlich zwar eine Boje zugewiesen, was nun immer reizt um länger zu bleiben, doch gestern haben die Hexen ihr Werk getan. Leise vor mich hinpfeifend suche ich eine Stylingbude auf, sprich die Wolle vom Kopf muss runter. Eine Stunde später treffe ich Nathalie auf dem Spielplatz an der Kirche und die läuft laut schreiend weg. „Nun, issen bisschen sehr kurz geworden.“, meine ich zur Entschuldigung. Doch es hilft nix. Nathalie meckert den ganzen Tag über meinen MARINE HAARSCHNITT. Ich hab es einfacher, ich muss mich ja nun selber nicht ansehen.
Heute lassen wir die Leine am Bug früh fallen und setzten die Segel. Halbwind. 10 Meilen, keine Welle und ansatzweise blauer Himmel. Hmm. So angenehm dahingeglitten sind wir schon ewig nicht mehr. Crusingwetter, Crusinglive… Wir treffen in Mechuque ein, ziehen den Anker zweimal durchs Kelb und finden dann glücklicherweise wieder eine dicke Fischermouring, die uns weitere Ankerversuche erspart. Ein letztes Mal treffen wir uns heute Abend mit der KLEINER BÄR. Abschied. Unsere Wege werden sich jetzt trennen. Die segeln nach Hause, nach Neuseeland, wir fliegen in zwei Wochen nach Deutschland, die LADY bleibt hier und wird auf uns warten. Bisschen traurig bin ich grade schon. Zwei Kilo frischen Lachs und einen Sack Muscheln werden wir jetzt gleich alle zusammen verzehren. Abschiedsessen.