- Abrechnung mit der Realität
- Morgengrau
- Segeln was das Zeug hält
- Und die Biokurve geht wieder nach oben
- weg sind sie
- Happy New Year from the middle of the ocean
- Marinazeit
- Unser Buch „Unter Segeln zu Hause“ ist erschienen
Sommertag
Asado
Heute Morgen wurden wir durch ein seltsames Geräusch geweckt, Tocktocktock machte es an der Bordwand, und nochmal, Toktoktok. Klang ein bisschen wie eine Plastikboje, die gegen den Rumpf haut, nur das keine Plastikboje da war. Treibgut? Holz, das gegen den Rumpf schlägt? Verwundert stecken Micha und ich den Kopf aus dem Niedergang und gucken in die beleidigten Gesichter von 6 Enten, denen noch verräterisch die Algen am Schnabel hingen, wie ein schokoladen verschmierter Kindermund. In Windeseile und mit viel Geschnatter, „ich war’s nicht“ suchten sie das Weite. Diese Enten heißen auf Englisch Steamerduck, weil sie sich mit ihren Füssen wie ein Schaufelraddampfer auf dem Mississippi fortbewegen. Fliegen können sie nicht, dafür haben sie knallorange Schnäbel.
Bezüglich des Reitens war heute Pause angesagt, auch Annemie und Jose müssen sich ab und zu um Haus und Hof kümmern und wir um die Schule. Die Sonne strahlt weiter vom Himmel und so verbringen wir den Nachmittag am Bach, ohne Socken und Schuhe mit den Füßen im eiskalten Gebirgswasser. Kneippkur, sehr gesund und gut für den Kreislauf. Damit ist man abends wieder fit fürs Asado, denn Cor von SIMON THE DANCER hat morgen Geburtstag und da heute die Sonne scheint, und er ja in Holland geboren ist, können wir schon um 20:00 Uhr abends, 00:00 Uhr holländischer Zeit in den Geburtstag rein feiern. Man muss die Feste feiern wie sie fallen, oder eben auch davor…..