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Rad dran
Erfolgserlebnisse
Drei Sachen sind gut hier im AFASyN dem Yachtclub. Die geheizten Duschen, auch wenn die Menge des heißen Wassers noch etwas zu wünschen übrig lässt. Das geheizte Clubhaus mit dem Innengrill und vor allen Dingen die geheizte Werkstatt. Für das Projekt, Dinghyberäderung hab ich ja kein Edelstahl gefunden und so gehe ich über das Werftgelände und finde alles was ich brauche. Zwei Vierkantrohre, zwei Achsen, eben nur aus normalem Stahl, aber was soll es, man muss eben mit dem Leben, was es gibt. In Südafrika habe ich mir einen Schweißschutzhelm mit elektronischer Verblendung zugelegt, der macht sich jetzt bezahlt. Mit Elektroden, Winkelschleifer und ein paar Bohrern bewaffnet enter ich die Werkstatt und baue die einsteckbaren Räder fürs Dinghy. Das Schweißgerät des Clubs ist zwar eher museumsverdächtig, aber meins an Bord ist nicht besser. Ein Inverterschweißgerät steht ja schon lange auf meiner Wunschliste, aber bisher war das noch nie im Budget drin, weil wir es ja auch zu selten brauchen. Ein Schraubstock, eine Werkbank eine große Standbohrmaschine, Mensch, dass ist Luxus. Es geht alles und ich bin mit dem Ergebnis wirklich zufrieden. Beim nächsten Warten auf besseres Wetter wird die Konstruktion dann eben einfach gestrichen. Auf jeden Fall habe ich ein Erfolgserlebnis ohne Computer, was ich wirklich brauchte und das Dinghy zwei dicke Räder, so dass wir es über lange Strände aus Sand, Kies und kleinen Steinen transportieren können. Ohne danach erst mal ne neue Schachtel Voltaren aufzumachen. Cool.