- Bei Percy
- Arbeitswut
- Segeltag
- Sonne?
- Take a walk on the Rhein side
- Beigedreht
- MARLIN aus der Luft
- Mingulas
Doch Ostsee
Mir sind die Nerven durchgegangen
13:15 Diese Briese hat es geschafft. Eben keine Brise, sondern schlagende Segel. Gibt es Schlimmeres? Nun ist grade hier auch nicht der Ort wo man dann die Segel runter nimmt, sich in die Koje legt, ein Buch nimmt und abwartet bis wieder Wind kommt. Nein, hier schaut man schon, dass man eine der wenigen schützenden Buchten erreicht. Johann läuft. Schlüsselrummsyndrom nenne ich das. Unter vier Knoten macht es „Klack“ und „Brrrrrrr“ Nen Diesel muss ja auch laufen.
Nathalie hat sich mit den Kindern hingelegt. Mittagspause. Ich warte auf das Satellitenbild und die Bodendruckkarte der Chilenen. Dann spülen und dann beginnt auch schon wieder die Nacht. Und dann soll es Wind geben. Morgen dann richtig, aber bis zum Ziel reicht es nicht. Dann dreht es auf Süd. Gegenwind für 12 Stunden oder so. Wir werden sehen.
Auf jeden Fall ist es warm, der Himmel blau und obwohl der Motor läuft ist die Heizung aus. Die Stimmung steigt und die Kinder, nachdem sie sich nun endgültig Seebeine geholt haben müssen mit dem Bootsleben klarkommen. Auch nicht einfach. „Am besten wir halten gar nicht an und segeln einfach weiter.“, meint Maya.