- Ausgebremst
- Nightwalk
- Richtig Leben und Segeln
- Nur weitersegeln hilft
- Deutschland ohne Heimatgefühle
- Tag 1: Aderlass
- Angekommen
- DAISY!
rainy season
rainy season
Tja, muss ja doch nen Grund haben, warum die Suiten hier zwischen April und November nur fuer die Haelfte angeboten werden: es regnet mal wieder, den ganzen Tag. Aus den geplanten Gammelstunden am Pool und in der Haengematte wird nichts. Stattdessen kleine Projekte am Rechner und der Lady.
Der Skipper hat man wieder aufgehoert zu rauchen. Schon 36 Stunden auf Entzug, und er haelt sich wacker. Maya belohnt mit Dauerlaecheln, weil der Papa nicht mehr stinkt.
Am Nachmittag stecken wir vorsichtig die Kopefe aus den Luken und tuckern Richtung Strand. Mal wieder wenig Gaeste und viel Zeit fuer uns haben die netten Thais. Hinter der Lobby steht ein Tourist aus Singapur bis zu den Knien in matschigem Wasser und lernt Reis setzen von zwei huebschen Maedchen. Erlebnistourismus, auch Fischereitouren mit den Einheimischen und Marktbesuche stehen hier auf dem Plan. So was koennten wir doch auch eroeffnen, oder? Bisschen schick, bisschen edel und Freizeitgestaltung mit der Erfahrung aus fast 5 Jahren Fahrtensegeln. Braucht man Geld zu, knurrt Micha griesgraemig, aber der ist ja auch frischgebackener Nichtraucher und grummelig. Trotzdem beschliessen wir, das Resort noch naeher unter die Lupe zu nehmen. Sonntagsessen im Paradise. Mmmmhhh. Kochen koennen die hier. Begleitet wird das Ganze von einem Unken-Kroeten-Froschkonzert, die in den Reisfeldern beheimatet sind. Sehr romantisch...
Fahren wir morgen weiter? Nee, wir warten doch noch auf unseren Pooltag, und bei Regen macht das Segeln ja eh keinen Spass. Lotterleben auf der Iron Lady. So was.