• Mareike Guhr ist beim Schnuppersegeln am 17.2.
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Eine CD mit Materialien zu Chagos kursiert. Bilder von 1963, aus den Siebzigern und von 1999, Bilder von Chargos wie es einmal war, damals, als noch Copra angebaut wurde. Ein paar davon bringen wir. Beeindruckend, wie wenig wir eigentlich sehen. Mit Kind ist alles anders, der Spielraum wird enger.. Sofort denke ich: Wiederkommen. Was sonst. Oder gar nicht erst weiter fahren. Geht auch, solange man alle drei Monate seine 100 Dollar Mouringfees bezahlt. Macht aber keiner. Mitte Juni liegt hier keine Yacht mehr. Zu einsam. Alle ziehen weiter, auch Natale hat schon ein Flugticket in der Tasche von den Seychellen nach Deutschland. Also wird auch die LADY weiterziehen. Na, gehoert, wie meinem Vater ein Fels vom Herzen gefallen ist. Der arme Kerl macht was mit, mit seinem Sohn. An Land Leben darf man uebrigens nicht. Nur vor Anker sein, dass geht. Hurrikans gibt es keine. Paradies. Wie lange noch? Irgendwie verwunderlich das es so etwas ueberhaupt noch gibt und das wir das erleben duerfen. Die Geruechtekueche brummt: Club Med hat schon bei den Briten angefragt Solomon zu pachten. Na dann viel Spass mit den Haien. Bin ja mal gespannt. Ausserdem. Glauben wir das Seglerlatein? Club Med, hundert Meilen noerdlich von Diego Gracia, dem Suedindischen Marinestuetzpunkt der Vereinigten Staaten? Doch kein Club Med?

Norbert von der PAMELA hat heute 2,4 Meter Wahoo gefangen. Nicht in einem und vom zweiten hat ihm ein Grauhai erst den Schwanz abgebissen und dann den Kopf, inclusive Rapallakoeder. Norbert ist an die zwei Meter und laesst sich seinen Koeder nicht so schnell wegnehmen. Also holt der den Grauhai ans Dinghy, dreht ihn mit Freund Walters Hilfe auf den Ruecken, da isser dann still und laesst sich den Rapalla aus dem Halz rausschneiden, wo er sich verharkt hat. Ich habe deutliches Verbot von der Capitana bekommen so was zu machen. Hmm. Na ja, man wird halt unempfindlich auf der einen Seite und wenn es um die Fisching Koeder gibt, empfindlich.

Auf der Luftaufnahme sieht man Boddom Island. Unser Zuhause ist genau in der Mitte. Die Riffe unsere Spielwiese. Die Blickrichtung ist nach Sueden. Ueber westliche Riff gehen wir bei Hochwasser mit den Dinghys ans Aussenriff, auf der Leeseite ohne Brandung. Dort geht es tausend Meter in die Tiefe. Tauchen, Schnorcheln, dort steht der Fisch, Wahoos, Tunas, Rainbow Runners, Stachelmakrelen, Barsche, Snapper, ziehen Mantas hautnah vorbei und Haie ohne Ende, Grau, Weissspiten, Schwarzspitzen und Tigerhaie (die haben wir dann, Gott sei Dank, nun doch noch nie gesehen).

So, frischer Squid stand heute an der Badeleiter, Matrosin Katharina wuerde den Mund nicht mehr zu bekommen, zwanzig Stueck, zwei sind jetzt im Kochtopf nen bisschen der Wahoo. Morgens gibt es Graftlachs und geraeucherten Tuna, Mittags Yellowfin Tuna Sushi. Geht es uns gut? Saugut.



  • 19:04
  • 11.05.2006
  • 05°21.14S, 072°12.60E
  • Ile Boddam/ Solomons/ Chagos
  • -
  • 29°C
  • 1-3 SE
  • -

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