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Hell-Ville die xte
Hell-Ville die xte
Mittlerweile scheint es sich einzubuergern, dass wir einmal in der Woche in die >>Grossstadt<< fahren um Besorgungen zu machen. Da Maya eh wegen ihrer Vampirzaehnchen keine Lust auf Sandburgen am Strand hat, verlegen wir die Shoppingtour um einen Tag nach vorne und tuckern mal wieder die paar Meilen in die Hoellenstadt. Auf dem Markt kommen wir heute genau zur richtigen Zeit an. Von der Seite rempelt uns ein junger Typ an und zischt : Crevette! Oeffnet seine Hand und zeigt uns drei frische, fast noch zappelnde Gambas in beachtlicher Groesse. Ist das illegal hier? Eiweissschock als Droge, oder so? Wir folgen dem Anbieter zu einer Reihe Kuehlboxen und da liegen sie, die Gambas, die groessten sicher an die 100 gramm das Stueck. Natuerlich steigt der Preis mit der Groesse, wir sind kniepig und geben uns mit den kleinsten, fuer 4 Euro das Kilo zufrieden. Mmm, darauf haben wir schon die ganze Zeit hier gewartet!
Beim obligatorischen Mittagessen im Nandipo treffen wir einen Teil der Seglergemeinde, die wir noch von Chagos her kennen. Die ersten Boote haben ausklariert, eingekauft und sind auf dem Absprung nach Suedafrika. Gut, dass schon mal ein paar Leute vorfahren und Erfahrungen sammeln. Wir werden eifrig den Wetterfunk hoeren und ihre Trips verfolgen, um uns langsam selber vorzubereiten. Ist doch ein Klacks bis Durban, oder?