Einsam, zweisam, dreisam

17:36 In der Marina ‚Moscet Cove' haben wir eine ruhige Nacht verbracht und uns von der Nachtfahrt erholt. Malte hat sich von seiner Reisetablette und dem anfolgenden zwoelfstuendigen Dauerschlaf erholt. Alles prima! Es ist heiss, kein Wind und viele deutsche Boote dort in ‚Moscet Cove', weil Helga on der INOUK naemlich naechste Woche ihren Geburtstag feiert und ein Schwein gegrillt wird. Die deutschen Segler sichern sich also schon mal einen guten Platz, wir tanken Wasser, Sprit fuer den Aussenborder und Diesel, ein paar Grundnahrungsmittel und fluechten.

Fuenf Meilen weiter ankern wir mitten auf der Lagune, ein paar Riffe haben unsere Aufmerksamkeit an sich gezogen und wir werden belohnt mit einer geradezu intakten Unterwasserwelt a la Bonaire. Damit haben wir wirklich nicht gerechnet und schnorcheln das flache Riff bis zur Gaensehaut ab. Toll. Wirklich toll und wunderschoen.

Ein paar Fischer ganz in die Naehe verkaufen uns guenstig einen Zackenbarsch, ein paar Sardinen und Malte ergreift das Fishingfieber. Was die koennen, kann ich schon lange, mag er sich denken, wir alle sind gespannt. Gerade faehrt er zur Riffkante mit dem Dinghy, in der Hoffnung auf bessere Angelgruende als unter der Lady.

Sonst passiert nichts. Es ist bruellend heiss auf der Westseite der Hauptinsel Fiji Viti Levu, zwischen all den Ressorts. Morgen geht es weiter zu einem Tauchplatz an dem Aussenriff und weitere unbewohnte Inseln, meint Natale. Mit dem unbewohnt sind wir wieder gespannt und jetzt muss ich mich mal um unsere elektronische Post auf der Lady kuemmern.

Bis spater Logbuch, bis spaeter Leser, schoen das es euch gibt.