- Jennifer
- Nach einem Jahr zurück auf der MARLIN. Hurra!
- My first downwinder
- Schwerwettertraining mit der YACHT.
- Limbo in Jamaika
- Butter bei de Fisch
- Traurig
- Moto Town
HellVille
HellVille
Leer. Der Kuehlschrank, der Brotschrank, das Gemuesefach, die Butterdose. Nix mehr da. Es hilft alles nichts, wir muessen wohl mal wieder den Anker heben und nach Helville. Der urspruengliche Plan, am Freitag auszuklarieren und gen Sueden zu fahren, ist mal wieder geaendert. Erstens, ist der Wind noch nicht gerade vielversprechend und zweitens warten wir noch auf eine UKW-Antenne. Unsere ist ja mitsamt Masthalterung irgendwann in den Seychellen einfach abgebrochen. Alt, verrottet, was auch immer. Ohne VHF lossegeln ist doof, vor allem, weil es die suedafrikanischen Behoerden sehr genau nehmen, und einem angeblich die Polizei an Bord schicken, wenn man sich nicht beim Einlaufen des Hafens bei der Hafenbehoerde meldet. Seglertratsch. Wie auch immer, Emmas Freund Axel von der Freefall kommt am Montag aus Deutschland zurueck und kann uns das Stueckchen Draht mitbringen. Glueck gehabt, denn hier in HellVille gibt es nur einen Laden fuer Bootszubehoer und die verlangen unverschaemte 90 Euro fuer eine verkratzte gebrauchte Antenne ohne Stecker und Kabel.
Also wieder HellVille. Die La Cardinala liegt auch schon dort und wir duerfen netterweise unsere dreckige Waesche in deren Waschmaschine stecken, welch ein Luxus.
Internet, Markt, Supermarkt und Mittagessen im Nandipo, das uebliche Programm. 24 Stunden Zivilisation. Das soll reichen, morgen legen wir uns wieder vor einen Sandkasten vor Anker, fuer Maya!