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und wieder zurueck

und wieder zurueck

Wir scheinen im Moment Gefallen daran gefunden zu haben, an Orte zurueckzukehren, was ja eigentlich gar nicht so unser Ding ist.

Zum Fruehstueck laden wir den spanischen Fitnesshippi an Bord und quatschen endlich mal wieder ausgiebig spanisch. Ist das lange her. Unsere Freunde von der Oceano sind in Bali haengengeblieben und seither kein Wort dieser schoenen Sprache. Etwas dauert es schon, bis wir uns wieder einfinden, viele Woerter fehlen, aber von Stunde zu Stunde wird es fluessiger. Prompt verpassen wir es, die Maya Bay Richtung Rok Nok zu verlassen und sind zu spaet dran. Noch eine Nacht in der Rollbucht muss nicht sein. Also, was tun? Zurueck nach PhiPhi fuer die Nacht. Mauro darf fuer den 4 Seemeilen Trip als Leichtmatrose mit Fachbereich Kinderbetreuung anheuern und nach einem letzten Bad am sanften Traumstrand der Maya Bay segeln wir gemuetlich mit 2,5 Knoten in die Ton Sai Bay. Und da wir ja Besuch haben, die Bucht kennen, und zeigen muessen, was wir fuer dolle Kerle und Seefrauen sind, wird auch das Ankermanoever unter Segeln gemacht.

Macht Spass, mal wieder einen Nichtsegler kennenzulernen und ueber ganz andere Dinge zu reden, das Kennenlernen wird in ein Restaurant verlegt und so erfahren wir, dass die Backpackergemeinde sich gar nicht so sehr von den Seglern unterscheidet. Auch hier gibt es zum Beispiel einen Minimalismuswettkampf. Natuerlich geht es nicht darum moeglichst cool zu sein, weil man so gut wie keine Elektronik oder andere Technik an Bord hat, sondern um Inhalt und Groesse des Rucksacks. Je kleiner und leichter, desto besser. Mauro reist mit 50 Liter Rucksack, 12 Kilo schwer. Ist wohl Mittelklasse, reicht nicht, um ganz oben mitzuspielen bei denen, die wohl wirklich nur mit einem Hemd und einem zerfledderten Meditationsfuehrer reisen.
Und statt ueber Marinas wird eben ueber Schlafsaalpreise geredet und darueber, wer die Haischnorcheltour am billigsten anbietet.

Alles gar nicht so anderes. Irgendwann verabschieden wir uns, denn morgen soll es tatsaechlich mal ein paar Meilen Richtung Sueden gehen. Dummerweise kommt der Wind aus Sued. Aber, das kennen wir ja schon, da hilft nur eins, morgen frueh Segel setzen, gucken welcher Kurs angenehm ist und dann auf der Karte mal schauen, was dort in welcher Entfernung im Weg liegt, vielleicht finden wir ja ein Plaetzchen fuer die Nacht.



  • 20:42
  • 10.10.2005
  • 07°43.90'N, 098°46.15E
  • Ko PhiPhi Don/ Thailand
  • Lankawi / Malaysia
  • 30°C
  • 2 S
  • 0,5

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