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und weiter SE

und weiter SE

10:03 Die letzten 24 Stunden haben uns schon mal einen kleinen Vorgeschmack darauf gegeben, was hier in der Strasse abgehen kann, wenn der Wind auf SW dreht. Nach einem wunderbaren Segelmorgen drehte der Wind ploetzlich immer mehr auf S, frischt bis auf 20 Knoten oder mehr auf und in nullkommanichts hatte sich eine fiese steile kabbelige See aufgebaut. Unangenehm. Und dass bei einer vergleichsweise geringen Stroemung von vielleicht einem halben Knoten. Man kann sich gut vorstellen, wie das aussieht, wenn man der Strom weiter suedlich um die 2-3 Knoten betraegt. Brrrr. Dafuer war der Spuk allerdings nach kaum 4 Stunden wieder vorbei, klar, die Welle bleibt erst mal, aber auch die war wenige Stunden danach wieder moderat. Gut, dass wir noch soweit draussen waren, und jetzt nicht aufkreuzen muessen, weil wir zuviel West gemacht haben.
Mitten in der abendlichen Funkrunde dann die Belohnung fuer das anstrengende Wetter. Ein Bonito und ein kleiner Yellowfin beissen fast zeitgleich an. Keine Wuermer, endlich wieder ein erfolgreiches Fischergrinsen auf dem Gesicht des Skippers.

Kurz spielen wir mit dem Gedanken, es der PAMELA gleichzutun und die vorgelagerten Riffe anzulaufen, um dort den Nordost abzuwarten, doch wir haben Glueck, in der Nacht dreht der Wind immerhin so weit, dass wir gut an der Kueste vorbei nach SW segeln zu koennen. Kein Grund zu stoppen, lieber weiter. Uns ruft doch der Supermarkt! ;-)

Heute Morgen noch 861 Meilen bis Richardsbay.



  • 10:03
  • 28.10.2006
  • 16°39.62S, 040°25.16E
  • Straße von Mozambique
  • Richards Bay/South Africa
  • 29°C
  • 2-3 SSE
  • 1,5

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