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Uffe Heimaturlaub

Seemannsbraut ist die See

Jan ist weg. Schon gestern hat er seinen Flieger wohl erreicht und sitzt schon zu Hause. Mich hat Schweden noch ein paar Stunden dann schwebe auch ich auch in so einem Aluvogel Richtung Hamburg. Auf, Matrosen, ohe, einmal muss es vorbei sein. MARLIN bleibt an Land stehen. Die darf wieder schwimmen wenn wir in 10 Tagen wiederkommen um dann mit Full House nach St. Petersburg düsen. Da bin ich ja mal gespannt wie nen Flitzebogen. Die ganze Vorbereitung mit den Visas ist echt nicht easy. Eigentlich habe ich mich genug und nicht früh genug um den Törn gekümmert. Wird schon irgendwie gehen. Aber nix da. Unsere Visa Agentur hat zum ersten Mal ein Schiff als Kunde. Na super. Irgendwann schaue ich mal bei Noonsite.com rein unter St. Petersburg. Da wird gesagt: Nix geht ohne Vladimir Ivankiv. Jan schreibt dem und bekommt glatt ne Antwort, die uns dann echt busy hält. Auf den CMAP Karten nicht verzeichnet, haben die Russen 2016 fertiggestellt eine Brücke genau vor dem St. Petersburg Central River Yacht Club, unserem gedachten Aufenthaltsort. Durchfahrtshöhe 24m. „Mist. Da kommen wir nicht durch. Das ist zu knapp.“ Vorsichtshalber messen wir noch mal nach. 26,5m ist unser Mast mit Antennen. Jan rechnet weiter. „Mit 25 Grad Schräglage kommen wir da durch.“ „Dann brauchen wir aber mindesten 20 Knoten Wind. Oder wir hängen das Beiboot voll mit Wasser an das Spifall.“ Bilder von so was habe ich ja schon im Netz gesehen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine Aktion auf Begeisterung bei unserer Versicherung stößt. Fällt dann wohl unter: Grobe Fahrlässigkeit, wenn das Fall genau unter der Brücke bricht und wir zum Denkmal werden.“ Also ziehe ich den Schwanz ein. Die folgenden 24 Stunden vergehen mit Telefonaten. Wir müssen über die südliche Newa Mündung rein. Dort gibt es auch eine neue Brücke, die aber 40m Clearance hat, wegen der Kreuzfahrtschiffe. Die Kreuzfahrerdoks werden von der Agentur Inflot betrieben. Auf Nachfrage bekommen wir ein Angebot. Liegeplatz für eine Woche 6.500 na was? Kronen? Ne Euronen. „Na dass ist ja mal günstig. Kannste ja schon mal nen Spendenaufruf im Blog schreiben“, meint Nathalie am Telefon. Helfen kann nur Vladimir. Der beantragt für uns einen Liegeplatz neben den Passagierschiffen auf dem Vasilyevsky Island. 5 Euro, pro Meter die Nacht. Nun. Das passt. Ob es klappt wissen wir aber erst in ein paar Tagen. Dann wandel ich mal Richtung Flughafen.


Du willst auch mal mit? www.marlin-expeditions.com


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  • 15:00:00
  • 14.07.2017
  • 59°21.5944'N, 18°13.4774’E
  • -°/ -kn
  • Gaashaga / Stockholm
  • Stockholm
  • 20°C
  • 5kn/W
  • 0m

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