Dschungeltour auf Elefanten

Da noch immer kein Badewetter ist, geht es quer durch den Urwald per Elefant. Wir buchen das volle Programm: Erst im Truck die matschige Kuestenstrasse entlang, dann per Elefant durch den Dschungel und schliesslich zu Fuss zum Wasserfall und Kalkstein– Hoehle. Und das Ganze zurueck.

Aber jetzt noch mal langsam: Einsteigen auf Elefanten ist gar nicht so einfach. Aber ein Hochsitz aus Holz, von dem man bequem auf den Elefanten uebersetzt, hilft selbst Anfaengern wie uns. Das ist ein wenig wie ins Dinghy steigen - nur, dass man das Ruesseltier so schlecht heranziehen kann.

In den ersten Minuten wird sogar Nathalie trotz Leben auf dem Boot fast seekrank. Doch dann gewoehnen wir uns an das unregelmaessige Schunkeln auf dem Ruecken. Maya findet es sogar so angenehm, dass sie einschlaeft. Wir dagegen betrachten den Urwald um uns herum und hoeren von oben nur die fast schmatzenden Gerausche unseres Reittiers, das mit seinen schweren Beinen den regennassen Dschungelboden, bergauf, bergab beschreitet.

Angekommen an der Elefantenhaltestelle steigen wir diesmal viel geuebter aus unserem Urwald-Taxi, ein neuer Guide nimmt uns in Empfang und fuehrt uns zu Fuss entlang dem Bach zum Wasserfall, der aus zehn Meter Hoehe den schwarzen Fels hinunterrauscht. Eine Suesswasserdusche koennen wir natuerlich trotz des eher kuehlen Wetters nicht auslassen. Maya muss zuschauen, fuer sie ist es dann doch zu frisch. Ausserdem hat sie mal wieder einen Bewunderer gefunden, der Guide Li nimmt sie liebevoll auf den Arm und bespasst sie mit Faxen auf Thai, waehrend wir uns das Salz von der Haut spuelen. Dann geht es zurueck mit einem kurzen Abstecher zu einer Tropfsteinhoehle, und schliesslich auf unser wartendes Ruesseltaxi.

Ein richtiger Touristentag.