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ROCNA hält nicht. Upps.

Wieder unterwegs.

“Ich fahr dann mal den Anker ein Chef!“, Tobias und Eric sind in die nächsten Tage mit an Bord. Das Wetter ist gut, der Frühling lässt sich blicken, also warum weiter auf Reede liegen in Flensburg? „Jou. Mach mal.“ Tobias, Bootsjunge, mangelt es noch an Praxis unter Segeln und er soll das Schiff, das Leben unterwegs, besser kennenlernen. „Dreißig Meter Kette sind drin. Aber der Anker schliddert.“ Ich komme raus und sehe das Malheur. „So schlecht kann der Ankergrund doch gar nicht sein. „Das habe ich ja noch nie erlebt. Steck noch mal 10 Meter mehr Kette.“ Auf der Karte sieht man, wie wir 80 Meter über Grund Richtung Osten gedriftet sind. Dann hält der Anker endlich, aber ich bin unklar im Kopf, tue etwas was seit Erwerb des ROCNAS eigentlich noch nie getan habe. Ich schalte den Ankeralarm am Vesper Marine AIS ein. Nacht träume ich komisch. Eric wollte eigentlich nur ein Podcast Interview mit mir machen letzte Woche. Das ist aber aufgrund technischer Schwierigkeiten auf seiner Seite voll in die Hose gegangen. „Eric, bist Du spontan? Komm doch einfach am Sonntag mit, wir wollen ein paar Tage raus, Richtung Dänemark. Dann kannst Du mich und die MARLIN live erleben.“ Eric stutzt am Telefon. „Aehm. Ja.“ Ruhe in der Leitung. „Mann. Das ist gar keine schlechte Idee. Ich spreche mal mit Babsie und melde mich.“ Am heutigen Morgen entpuppt sich das Problem. Nachdem der ROCNA über die Wasserlinie kommt, sieht man, dass ein halber Weidezaun sich auf drübergelegt hat und den Anker am Eingraben gehindert hat. „Na dann ist ja alles klar!“, wohlwollend nicke ich Tobias zu. „Die Wirkung war nur noch die eine 15kg Ankers. Hätte mich auch gewundert.“ Inzwischen ist Eric an Bord und wir hatten gestern noch einen wunderschönen Segeltag. Das Beste war allerdings nicht Eric, sondern die neuen Bullenstander, die jetzt die MARLIN zieren. Statt einer, der immer, egal welches Wetter und wie viel Welle von bb nach stb und umgekehrt gesetzt werden musste, haben wir jetzt zwei, die einfach nur entsprechend des Segelbugs achtern dicht geholt werden. „Wat für nen Luxus!“ Die Konstruktion ist perfekt und sicherer für die zukünftige Crew. Es muss nach dem Halsen keiner mehr auf das Vordeck. Der Frühling bringt Sonnenstrahlen und heute leider zu wenig Wind für Rund Als. Allerdings beste Vorrausetzungen für einen Expeditionstörn in den Als Fjord. Das kenne ich noch gar nicht. Morgen mehr dazu. Mangels Buchungen für den April werden die Törns nicht zustande kommen, wie man auf der MARLIN Buchungsseite sehen kann. Stattdessen bieten wir weitere Schnuppertörns an. Wer also an einem Wochenende schon mal mitsegeln will, der schaut am besten auf die Buchungsseite.

Du willst auch mal mit? www.marlin-expeditions.com


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  • 11:53:00
  • 03.04.2017
  • 54°57.5411'N, 9°45.8885’E
  • 355°/ 5kn Motor
  • Alsund
  • Förde Paradies
  • 12°C/1026.4
  • 7kn/NW

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