• Skipper will Kiten - Wind wech
  • Erstes Etmal 150 Meilen hoch am Wind
  • Trinidad 2.0
  • Und noch mal so richtig umgehauen
  • Karibischer Albtraum
  • Goretex und Gauchos
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  • A nice visit in Durban
 

Returnticket

Downwind kann ja so schön sein

Drei Tage und Nächte haben wir zu den Roques gebraucht. Jetzt geht es nach Hause. Wo ist MARLIN’s zu Hause? Curacao. Liegt doch auf der Hand. Wir setzen das Groß im zweiten Reff, Bullenstander. 7 Knoten. Punkt. Was wollen wir mehr? Der Kutter läuft wie auf Schmierseife. Gestern Abend die letzte Portion Rindersteak. Der Freezer ist nun leer und ausgeschaltet. Kann bitte mal ein Fisch anbeißen André? So eine schöne Golddorade oder ein Yellowfin? „Spagetti mit Tomatensauce schmeckt doch auch sehr lecker“, meint Nike und das Rumpelstilzchen hüpft durch’s Cockpit.

Zwischenzeitlich ist es drei Uhr tiefschwarze Nacht. Der Mond ist schlafen gegangen. Ich habe Wache mit Manuela. Wir segeln nur mit dem Großsegel an der Südspitze von Bonaire vorbei Richtung Klein Curacao. Ob wir dort noch mal halten, um abschliessende noch eine Kite Session im Türkisen Wasser einzulegen. Ich würde schon sagen ja. Wenn Wind ist, warum nicht? Ich erwische ein bisschen Internet von Bonaire. „Hallo MayaLena! Papa hat euch lieb.“ Zu viel mehr reicht es leider nicht. Schon liegt Bonaire im Kielwasser. Eine entspannte Q-Wende. Arnold, der Generator, brummt leise vor sich hin um die Batterien aufzufrischen und Manuela liegt in der Süllkante, zählt Sterne.

Meine Gedanken drehen sich um die Los Roques. So schön die Inseln sind, so abgedreht sind die Venezolaner im Moment. Im Oktober habe ich ja noch nichts vor und könnte noch einen Törn nach Osten einschieben und anbieten. Wahrscheinlich eher hier für Mitsegler auf Curacao und Bonaire. Aber die Parkgebühr für die MARLIN ist noch mal teurer geworden. Inzwischen soll ich für zwei Wochen knapp 500 Euro berappen. Das ganze wird natürlich in Bolivar berechnet und mit jeder Kursverschlechterung lassen die Venezolaner neue Preise einfallen. Mit der Folge, dass keiner mehr zu den Roques hinfährt. Kann sich ja auch keiner mehr leisten. Alternativ haben mir die Las Aves viel besser gefallen. Hier klariert man mit einer Flasche Rum ein. Pro Person ein Flasche wird sicherlich gut ankommen bei der Militärstation. Es ist nicht so weit weg. Eine Nacht gegenan Segeln und gut ist. Dafür hat man die Inseln für sich alleine und muss sich nicht mit der Parkverwaltung und der Immigration herumschlagen. Keine Dauerlösung aber für Oktober doch mal einen Versuch wert. Es dampft in meinem Kopf wie man das hinbekommen könnte und wie man ein team von 4-5 Mitseglern zusammenbekommt, die auch Kiten wollen in den Aves.



Mitsegeln auf der MARLIN!

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  • 20:44:00
  • 07.09.2019
  • 11°53.8881’N, 066°36.4243’W
  • 270°/ 7kn
  • Karibische See
  • Curacao
  • 30°C
  • 20kn/SE
  • 1,5m

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