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- Es passiert einfach zu viel!
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Estland approached
Saunen, fürstlich Essen und beim UNO verlieren
Nach der anspruchsvollen Überfahrt über die Ostsee gibt es keine Wehwehchen mehr. Alle haben sich an die Bewegungen der MARLIN gewöhnt. Die erste Estland-Nacht verbringen wir vor Anker vor dem Hafen Lethma, entscheiden uns aber nach dem Sichten via Google Earth für den heutigen Abend nach Dihami zu verlegen. Dort gibt es eine Sauna mit Meerblick. „Hmm. Jou. Das geht.“ Die estnischen Häfen sind allesamt leer, riechen ein bisschen nach Schwefel, haben den Anschein früher kleine Kriegsschiffe beherbergt zu haben. Mit EU Geldern sind kleine funktionstüchtige Marinas entstanden. Den Esten sind nett, zuvorkommend und im Gegensatz zu Schweden ist es kostengünstig. Eine Nacht am Pier kostet meine Crew grade mal 35 Euro. Das ist doch human. Nettes Land.
Die Sonne folgt ihrem vorgegebenen Weg hinter den Horizont, während uns der Schweiß in der Sauna den Körper runterfließt. Schön, so eine Sauna mit Meerblick. Es könnte uns nicht besser gehen.
Axel und Christiane passen beim Saunen und schaffen dafür in der MARLIN Kombüse. Find ich besonders gut. Das entlastet mich. Ich hänge eh viel zu viel am Rechner, organisiere unsere Ankunft im nächsten Hafen, in St. Petersburg, die folgenden Törns... Nach dem Abendessen kommen die UNO Karten auf den Tisch. Ich verliere haushoch. Hmm. Ein Mordsgaudi. Gut das ich daran gewöhnt bin mit meinen Kindern zu verlieren.
Das Schwerwettertraining in Kooperation mit der Zeitschrift YACHT füllt sich. Ich möchte aber Interessenten vor allen Dingen auch den Törn von Kiel nach Portsmouth nahe legen. Es lohnt sich die Beschreibung mal durchzulesen.
Du willst auch mal mit? www.marlin-expeditions.com
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