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Entschleunigung

Träumen, Essen, Trinken... Leben Leben sein lassen

Entschleunigung. Diese Wortschöpfung beanspruche ich aus unserer ersten Weltumsegelung. Doch nicht nur das Wort, sondern auch seine Umsetzung und Realisation auf der MARLIN, beanspruche ich, zugegebener Maße auch andere. Segeln mit der MARLIN ist meer als nur Kojencharter, so passiert auch mit meiner aktuellen Crew 13. Nathalie und Maren genießen es, dass die Kinder machen können was sie wollen. Den Tag verbringen sie auf dem an der MARLIN angebundenen Paddelbord (SUP: Stand up Paddelboard) Nathalie freundet sich mit dieser absolut ungefährlichen Sportart sofort an. Morgen will sie sogar die 1,7 Meilen bis nach Cayo Campo auf dem Teil paddeln, mit Maya versteht sich. Ich kann nicht mit. Einarmig kann man kein Paddelbord fahren – Aber Kiten kann man einarmig ;-) Haha. Auf Cayo Largo angekommen gibt es ein großes „Haaaaallllloooo MARLIN. Wir haben euch schon gesehen. Ein rotes Schiff, dass muss die MARLIN sein! Wie heißt ihr noch mal?“ Maya und Lena laufen über den Holzsteg: „Hier hat Papa unsere Namen vor zwei Jahren unsere Namen ins Holz geritzt!“ Da stehen sie: Maya. Lena.“ „Ich heiße Julio.“ Julio ist Chef der vierköpfigen Ranger Crew, die dafür sorgen, das Cayo Campo so bleibt wie es ist. Die Befürchtungen, dass hier jetzt plötzlich Amerikaner mit Booten von Kreuzfahrtschiffen anlanden, sind Unsinn und wahrscheinlich wird das auch noch sehr lange dauern. Auf Cayo Campo sind sogar die Chartersegler aus Cayo Largo seltener als selten anzutreffen. Zu weit weg von Cien Fuegos und der Rückweg gegen den stetigen Ostwind, ist für die Catamare viel zu sportlich mit einem Wendewinkel von 140°. Für uns ist das eher ein Kinderspiel, was einfach nur etwas länger dauert und sportlicher ist als das Downwindsegeln. Das Leben auf der MARLIN ist mit vier Kindern und vier Erwachsenen zwar anstrengend, aber nicht unangenehm. Die Erwachsenen reißen sich zusammen, die Kinder geben Gas. Ein totales Chaos ist in den Kabinen, im Salon bleibt es weitestgehend ordentlich. Cool. So hatte ich mir das vorgestellt. Bis zum Ende der Woche werden wir sicherlich hier bleiben. Schöner geht nicht. Für Morgen sind wir von Julio und seinem Team zum Abendessen eingeladen. Was wird es geben? Lobster natürlich. Nur zwei Bootlängen auf unserem Hausriff haben wir die gutschmeckenden Tiere schon gesichtet. Nicht nur einen, sondern mindestens 12, in einer eindrucksvollen Größe, laufen sie einfach zwischen den Korallenstöcken herum. Aber selber ernten wollten wir nicht. Das sollen andere machen, für die es zum täglichen Leben gehört.

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  • 22:20:00
  • 27.03.2016
  • 21°32.7399'N, 082°21.7975’W
  • -°/ -kn
  • Cayo Campo / Cuba
  • Keine Ahnung / Cuba
  • 26°C
  • 6 kn / E
  • 0,2m

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