- Samstag in Cantilles
- Bootsflucht
- Regen
- neue Baustelle
- morgendlicher Besuch
- Frauen an Bord
- Leere in mir
- Nur noch sechs mal Schlafen
Entspanntes Arbeiten im Winterlager
Irgendwie alleine und doch zu zweit.
“Eh Julian, wie viele Lampen hast Du denn noch?“ „Fünf Alten.“ Wir haben den ganzen alten Schrott rausgebaut, also besser gesagt Julian macht das, und bauen Energiesparlampen ein. Die laufen bei Conrad grade aus und für 24V sind die echt schwer zu bekommen. Also habe ich kurzerhand den Restbestand aufgekauft und es wird hell auf der MARLIN. Der reinste Luxus. Im sogenannten Keller, dem achterlichen quasi begehbaren Lagerraum ist jetzt Licht und Julian kann sich dort endlich dem Austausch des Abgasrohrs der Webasto kümmern und dann ein Regal bauen. Backbord hab ich schon in Grenada gemacht, jetzt kommt Steuerbord dran. Im Motorraum gibt es jetzt auch bald Licht an allen wichtigen wichtigen Aggregaten: Hauptmaschine, Generator und Wassermacher, sowie über der Werkbank. Na, wir werden so langsam ein richtiges Schiff.
Während der Abendstunden bin ich im Gedanken schon mal in Norwegen und bereite den Passageplan für die Reise ab Mai vor. Der ursprüngliche Plan Island und Schottland danach anzusteuern wird mehr und mehr geändert in: „In Norwegen gibt es so viel zu sehen. Ich glaube, da braucht man mehr Zeit. Lass uns die drei Monate doch einfach komplett in Norwegen bleiben. Was meinst Du Julian?“ Julian nickt.
Mitsegeln auf der MARLIN 2015. LOFOTEN Norway ETA June 2015. Wer mit will: Es ist kurzfristig ein Platz auf dem Schnuppersegelwochenende 19-20.12.2014 frei geworden, um die MARLIN, mich und Julian persönlich kennenzulernen, einen Schlag in die Förde zu segeln. Infos am besten von mir unter [email protected] oder direkt +49 157 51147894