Plastikmüll und Korallensand
Auf dem Weg westwärts...
...haben wir uns etwas verschnorchelt. Gegen Mittag sind wir dann endlich aus der Bucht von Rosarios raus um dann schnell zu merken, dass wir die 30 Meilen nach Cayo Campo heute gar nicht mehr im Hellen schaffen werden. Im Dunkel an einem unbekannten Platz anzukommen ist im hiesigen Flachwassergebiet nun wirklich „No Go!“ Also kehren die „erfahrenen Weltumsegler“ einfach um, ankern im Nowhere. Ein kleiner, feiner Ankerplatz hinterm Riff, selten befahren, schlecht dokumentiert und etwas rollig. Der nahe Strand mit ein paar Pinien lädt zum Feuer machen ein. Es gibt hunderte von einzelnen Flip-Flops, leeren Flaschen und vielen anderen Plastikmüll aus der letzten Hurrikansaison. Dieser Strand wird eindeutig nicht für Touristen gesäubert, auch nicht für die Schildkröten. Ein Paradies für Maya und Lena. Schnell entsteht ein Tiki-Zelt aus Palmwedeln und ein florierendes Restaurant mit Köchin Maya und Kellnerin Lena. Wir sind die Gäste und ich darf auch noch das Barbecue machen. Folienkartoffel und Schweinefilet von den Caymans. Nathalie wandert durch Hinterland und macht sich bei einem NoName Greifvogel unbeliebt, der sie wieder zurück zum Strand verweist. Die Regeln sind klar und deutlich. Morgen früh geht es dann weiter Richtung Cayo Campo.
Ein dickes Dankeschön an Antonio, Elsbeth, Tobias für Ihre Autorenmotivation über den Spendenbutton. Für die Facebook Freunde unter unseren Lesern haben wir nun einen „Like Button“ unter den Berichten platziert. Wir selber sind ja ohne Internet und schicken unsere Berichte blind an unsere Wordpress Datenbank. Haben den Button noch nicht gesehen. Also bitte mal ausprobieren und ins Gästebuch schreiben, wenn es nicht klappt oder auch wenn es klappt. Martin, der Webmaster freut sich über ein Danke.