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Underway to Chaguramas
Beach day and sailing
Einen Tag am Pigeon Point gehört fast zum Must Do! nach einem Atlantikhochseetörn. Bei den Preisen für den Gin Tonic vergeht uns aber schneller der Durst als wir dachten. Die Kinder eröffnen eine Konditorei im weißen Korallensand und der Rest der Crew chillt unter Palmen. So hatten wir uns das vorgestellt und tatsächlich sind alle kurz nach Anbruch der Dunkelheit im Bett.
Inzwischen ist der Anker schon wieder in seiner Bughalterung und die MARLIN setzt südwestlich nach Trinidad. Es gibt gute, sehr gute Nachrichten. Den Segeln bekommt die Sonne gut, der Schimmel trocknet aus und zumindest Genua und Groß sind für uns wieder ansehnlich genug um sich das Geld für neue zu sparen. Warten wir erst einmal ab. Es gibt Wichtigeres zu kaufen. Im klaren Wasser von Tobago konnte ich zum ersten Mal das Unterwasserschiff der MARLIN begutachten. Auf der Suche nach meinen schlimmsten Albträumen finde ich aber ganz das Gegenteil. Kaum Bewuchs. Primer o.k. Sogar mit dem Antifouling können wir weiter segeln. Zumindest für ein bis zwei Jahre. Was fehlt sind die Aluminiumopferanoden über dem MAXprop. Die sind einfach weg. Aber das ist wohl ein kleineres Übel.
Und so genießen wir im Moment jede einzige Meile. Wir sind glücklich mit unserem neuen Boot. Fast haben wir gar keine Lust schon in ein paar Tagen nach Deutschland zu fliegen. Die Arbeit ruft. Das gehört eben auch dazu.