Was so ein Umzugskarton bewirken kann

Gesagt , getan, ich habe gestern den ersten Umzugskarton gefüllt. Der Schreibtisch ist leer und die Wegschmeißphase ist erreicht. Kenn ich schon. Hatte ich vor einigen Jahren schon mal. Das war im Sommer 2000, bevor wir zu ersten Reise gestartet sind. Schlagartig geht es mir besser.

Nebenbei hatte ich es ja schon erwähnt. Nathalie hatte Donnerstag ihren letzten Arbeitstag. Stimmt so gesehen aber nicht. Sie ist noch bis Ende August angestellt, aber feiert jetzt Überstunden und Resturlaub ab. Cool. Noch ist Wochenende und Nathalies Entzugserscheinungen vom Arbeitsstress kommen wohl erst am Montag zu Tage. Man wird sehen. Wir hatten gestern Abend auf jeden Fall kinderfrei. Maya und Lena schlafen bei Oma und wir zockeln zu Sonjas „Hurra! Ich bin 40“ Geburtstagsparty in Leichlingen. Wo ist Leichlingen? Ganz weit hinten, sag ich da nur. Die Bahn bringt uns hin, wir habe Spaß, richtig Spaß und Kölsch macht auch nicht so richtig betrunken. Irgendwann knallt es dann doch, zumindest bei mir und das Tanzbein, bei Nathalie schon voll im Gange, fängt auch noch an zu zucken. Spät wird es. Sehr spät. Oder auch früh. Auch mal schön ohne Kinder, auch wenn man doch die halbe Nacht von den Kindern redet.

Der Kater ist dementsprechend den ganzen Sonntag dabei. Kater Kölsch. Das es so was gibt. Julian und Lukas schauen mit ihrer Freundin Caro vorbei und holen uns noch mal raus aus der Regenerationsphase. An den Rhein. Gut so. Der Tag endet auf dem Sofa, mit einem Glas Wein in der Hand und am Montag beginnt der Ernst des Lebens. Es ist dann August. Noch etwa einen Monat mit tausend Sachen zu tun. Ca. 100 kg dürfen wir im Flugzeug mitnehmen um in ein anderes Land zu gehen. Wenn ich mir anschaue was sich in vier Jahren alles angesammelt hat in der Wohnung, wie soll das gehen? Hat was von Neubeginn. Neubeginn ist gut. Sehr gut.

Lust auf die Leinen-Los-Party?

Guckst Du hier!