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Papierberge

Mein Freund und Helfer – Das Finanzamt

Letzte Woche schaue ich in den Briefkasten, das übelste am deutschen Gesellschaftsgetriebe. Das Finanzamt schreibt. Das die mal was Nettes, wie eine Weihnachtskarte schreiben, wer wird das schon erwarten? Ich jedenfalls nicht. Obwohl, sobald deutsche Adresse, bekommt man auch Post von den denen. Auf jeden Fall – Nix gutes. Ein Schätzung und Umsatzsteuerbescheid für Januar und Februar. Ja gut, die Rechnungen und Kontoauszüge stapeln sich mal wieder im alten Schuhkarton, aber muss man dann direkt so drängeln? Im Januar hatte ich doch schon eine Umsatzsonderprüfung nur weil ich mir erlaubt habe mal ein Paar Geldscheine vom Finanzamt zu bekommen und nicht die von mir. Aber das mögen sie nicht. „Irgendwann wird alles gegen Dich verwertet, was Du so im Internet schreibst und berichtest!“ Ich muss an Guidos Worte denken.

Marineros ciegos! (Blinde Matrosen)

Mitten in der Nacht bekomme ich das Zusagemail eines alten Freundes, der sich im September damit in Brasilien auf der LADY einbucht. Schon vor einigen Monaten hatten wir uns „zufällig“ wiedergetroffen. Wo trifft man sich, wenn man Freunde aus aller Welt nicht grade sucht, sondern eher findet? Natürlich auf FACEBOOK. Agus will aber nicht public gehen. Aus welchen Gründen weiss ich auch noch nicht, aber das wird er mir dann irgendwann einmal erzählen. Also quasi incognito gegenüber Internet, Videokamera und Fotoapparat, wird er an Bord der LADY sein, wenn die Familie wieder in Deutschland ist und ggf. mit mir die LADY Richtung Argentinien bringen. Agus ist Spanier, was für mich prima ist, weil ich so mein Spanisch rasend schnell aufpolieren kann. Eine gute Vorraussetzung um in Buenos Aires ohne Anlaufzeit klar zu kommen. Dann noch schnell die 10kg wieder abnehmen, die ich in Deutschland wieder zugelegt habe, damit ich ready bin für einen Tango Kurs in Buenos Aires. Vielleicht findet sich ja noch jemand aus Deutschland, der den Trip nach Buenos Aires mitmachen will. Obwohl, um das Wollen geht es eigentlich gar nicht, sondern eher ums Können. Zeit ist das hauptsächliche Problem meiner Interessenten. Nun ja, für mich und die LADY braucht man Zeit und das Meer kann man eben nicht neben der Arbeit erobern.

Und fertig

Benny, unser Programmierhengst, hat noch mal einen drauf gelegt und für sieben Jahre Historie und alles was denn so kommen wird die artikelbezogene Positionsdarstellung des Google Maps Fensters integriert. Means, dass die Position angezeigt wird für den Tag an dem der Artikel geschrieben wurde, bzw. welche Position dort hinterlegt wurde. Super, das hat uns echt gefehlt. Die Genauigkeit bestimmen wir mit unserer Positionseingabe, die manuell passiert. Hier arbeiten wir mit Grad, Minuten und Sekunden, allerdings nicht mit unendlichen Dezimalstellen. Also stehen wir da schon mal auf Land, doch die Auflösung reicht uns und lässt uns auch eine gewisse Freiheit mal nicht preiszugeben, wo es so schön ist, dass man es eigentlich keinem anderen sagen will. Das haben wir nun ja schon oft genug gehabt. Jetzt gibt es außer nen paar Schönheitskorrekturen nicht mehr viel zu machen. Nur noch bloggen und Spass dabei haben. Wegfliegen: Schon bald geht es wieder auf die LADY und dazu mit meinen Frauen, dass ist schön, das lässt mich lachen.



  • 23:00
  • 21.06.2010
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