- Fuer Mark
- Koriander an Bord. Heute Begrüßungsessen: Thunfischsteak
- Hinter den Bergen beim blauen Leuchtfeuerschiff
- Rückwärts Eingeparkt
- Schärengärten
- Landfall
- Dschungel
- Lebensmittelpunkte
immer noch hier
immer noch hier
19:36 Ja, wir sind immer noch hier. Aus Chagos nichts neues. Weiterhin grosse Aufregung und keiner weiss, wo er hin soll. Wir bekommen das alles nur ueber drei Ecken mit, denn die einzigen Leute, die wir dort unten kennen, haben kein Radio und kein email. Abwarten. Bis zum 2.4. bleiben wir auf jeden Fall hier, und wenn dann das Wetter gut ist, geht es los. Andere wollen nicht vor dem 6. los, bevor nicht klipp und klar gesagt wird, dass man dort wieder ankern kann. Aber das Wetter wird sich bald aendern, schon jetzt kommt viel Wind aus Sued und je laenger man wartet, desto muehseeliger werden sie letzten 300 Seemeilen. Wir werden sehen.
Was gibt es neues aus Addu? Die lokale Kantine hat heute Chicken statt Fish serviert und Micha hat 260 Liter Wasser an Bord geschleppt. 5 Touren, oder waren es 6? Immer mit 2 Kanistern a 20 Liter. Die Jungs mit der Regenwassertonne wollten noch nichteinmal er das Geld annehmen, das Micha ihnen angeboten hat. Das ist ja nett.
Schnorcheln waren wir immer noch nicht, Schande. Warum? Irgendwie verzettelt. Man wird schon genauso traege wie die Locals hier. Bei denen liegt es allerdings an zuviel Betelnuss. Die wird als digestif in jeder Kneipe nach dem Essen serviert. Huebsch geschnitten in duenne Scheibchen, dazu ein bisschen Kalk und Geschmackspulver aus einem Doeschen. Und natuerlich ein paar Zahnstocher, um die Zaehnchen wieder sauberzukriegen.
Bisher wurden wir nicht in Versung gefuehrt, zu probieren. Sind eh schon traege genug. Der Aequator. Heiss. Sehr heiss.