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Drunter und Drueber

Drunter und Drueber

Nix geht so, wie es gehen soll. Na so was. Anstatt das wir uns ums Boot kuemmern erreichen und weitere Plastiktueten mit Spielwaren, wir arbeiten, weil hier koennen wir noch unsere Boarkasse auffuellen und sitzen viel zu viel vorm Computer, wegens dem Internet. Aber immer nur einer, weil der andere mit Maya tut. Manchmal sitzt das liebe Kind auch mal ganz allein spielend, aber eigentlich nur wenn auch Papi und Mami an Board sind. Liebe halt. Aber die ist ja eh massig bei allen Akteuren vorhanden. Natale und mir reicht es eigentlich schon, der Ankerplatz ist ja nicht weit und wir sind eben keine Marinalieger. Aber jetzt bekommen wir Besuch von unserem chinesischen Freund Lee. Also bleiben wir doch noch bis zum Wochenende und freuen uns.

Da kommt gerade ein Mail ueber die Bodenstationsfee, dass ich eigentlich dem Rest der Leserschaft nicht vorenthalten will:

>>Hallo Skipper, seit einiger Zeit lese ich zwischen den Zeilen des Logbuches, dass die Veraenderung an Bord beim Skipper eine sowohl glueckliche wie auch frustige Entwicklung genommen hat. Phasenweise Unzufriedenheit ueber das Taegliche und Zukuenftige kreisen wohl im Kopf herum wie z.B.: Verantwortung fuer 3 Personen, Aufgabenabwicklung, eine Frau in der Mutterrolle, Budget, fehlende Familie und Freunde in BRD, fehlende Herausforderung im Job, die Enge, Bestaendigkeit? Ist es so?

Prioritaeten muessten gesetzt werden, die jeden Einzelnen zufrieden stellen! Vielleicht gibt eine Unterbrechung der Reise, mit neu gesteckten Lebens-Zielen, einen neuen Schub im Leben. Du hast doch viele Faehigkeiten. Auf zu neuen Ufern. Eine Weltreise mit moeglicher Unterbrechung ist kein Grund, sich als Schwaechling zu fuehlen.
Wenn ich mich jetzt zu sehr in die inneren Angelegenheit eingemischt haben sollte, bitte ich um Enschuldigung, aber die Form der Logbuchmitteilungen hat mich dazu bewogen, ein paar Zeilen zu schreiben. Alles Gute, Hans-Helmut<<

Erst mal vielen Dank Hans-Helmut. Alle prima auf der Lady. Wir, im speziellem ich, sind eben einfach nur keine immer prima Laune Posauner, alles ist toll und wir haben uns alle so lieb. Es gibt inzwischen wirklich mehr Leser, die selber auf See sind, sich beim Lesen unseres Logbuches die Trauminfektion abgeholt haben. Warum? Ich meine, weil wir das richtige Leben beschreiben, eben nicht nur wie doll und toll wir sind, das unser Boat das beste und schoenste ist und das Maenner nicht weinen duerfen. Maya hat unser Leben erweitert, ihm einen neuen Sinn gegeben. So. Und Montag segeln wir nach Thailand, machen das Schiff klar und segeln Ende Januar mal eben auf die Malediven ;-) Falls es Sturm gibt schmeissen wir Spielzeug nach ihm und wenn wir nicht mehr weiter wissen, schreiben wir es weiter im Logbuch, wie immer schon, damals im August 2000, als mir der Arsch auf Grundeis ging im englischen Kanal. Dein Mail war prima, Hans-Helmut, aber das solltest Du fuer alle ins Gaestebuch schreiben. Ich glaube unsere Leserschaft kann das ab und freut sich. Die naechste Unterbrechung ist uebrigends auf Chargos gedacht: 2-3 Monate!
06:07S, 072:05E. Das wird Mayas Aequatortaufe!



  • 19:47
  • 03.01.2006
  • 06°21.99'N, 099°41.13E
  • Telaga Habour / Malaysia
  • Thailand
  • 32°C
  • 0-1 NE
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