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home again

home again

Es ist ja schon fast wie nach Hause kommen. Micha veraschiedet sich zum Treff mit Lee, und ich ziehe mit Maya in die Stadt. Chulia Street, Lebuh Campell, das indische Viertel mit voller Deevali-Dekoration. Sitarklaenge und Gloeckchen aus jedem Laden, die Saris werden fuer die Haelfte des Normalpreises angeboten, auch Maya bekommt ein indisches Outfit fuer spaeter, 4 Euro, dafuer gibt es in Deutschland noch nicht einmal ein Karnevalskostuem, oder?
Es ist wirklich schoen in Penang, es tut einfach gut, sich in einer Stadt zu bewegen, die so multikulturell ist, wie Georgetown. Gleich zwei grosse Feste stehen in der naechsten Woche an, der Hari raya idul fitri, das Ende des Fastenmonats Ramadan, und eben das hinduistische Lichterfest Deevali. Im Guerney Plaza spielt Musik, die an Weihnachten erinnert, nur mit anderem Text, es gibt Lichterketten zu kaufen ohne Ende und, ach ja, ein Fest haben wir fast vergessen: Der Supermarkt Cold Storage, wo die hier ansaessigen Weissen gerne ihren Kaese einkaufen, gibt es bunt angemalte Kuerbisse fuer Halloween. Keiner kommt zu kurz.

Die Marina ist dafuer wirklich das Letzte. Bis gestern lag man noch umsonst, denn die Marina ist erst 3 Tage geoeffnet und laengst noch nicht alles fertig. Doch nun heisst es zahlen, und das fuer hiesige Verhaeltnisse nicht gerade knapp. Ganze Baumstaemme schwimmen zwischen den Fingern, jede Stunde laeutet Big Ben, die Faehren hupen, Lautsprecheranlagen usw. Uhhhh. Nett fuer zwei Tage, da man sofort in der Stadt ist, aber uns reicht es. Morgen verlegen wir nach Baut Uban.

Das einzig Nette in der Marina ist unser Nachbarboot, zwei Amis mit kleinen Kindern, 18 Monate und 3 Jahre. Unsere erste segelnde Familie seit Mayas Geburt. So macht man das also, neugierige Blicke auf Leesegel, Kojen, Kinderspielzeug. Ein bisschen was koennen wir Greenhorns uns abgucken. Und werden aufgenommen in den Club der Windelspezialisten. Unser Maat Hein Bloed hat doch mal gefragt, wie das ist, mit den Nappies an Bord: Die Freebird faedelt verdreckte Windel auf eine Schnur und zieht sie fuer eine Weile hinter dem fahrenden Schiff her, so wird der unappetitliche Inhalt inklusive Watte herausgespuelt, und nur die nicht abbaubare Plastikhuelle bleibt sauber uebrig. Aha. Man lernt nie aus.
Wie man allerdings Windeln fuer mehrere Monate platzsparend verstaut, um ueber den Indik zu gehen, koennen sie uns nicht verraten, werden wir wohl doch zu den waschbaren greifen muessen... ;-)

Datenmuell. Ich weiss gerade nicht mehr welcher Tag heute ist. So
was. Totall verirrt, verwirrt...



  • 04:11
  • 26.10.2005
  • 06°08.56'N, 099°42.92E
  • Penang/Malaysia
  • Thailand
  • 28°C
  • 1-2

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