Und wech...

Wer haette das gedacht. Wir haben es geschafft. Leinen los und 16 Meilen weiter noerdlich landen wir in der Phang Nga Bay. Segeln war natuerlich wieder Essig und Probleme hat es gehagelt. Die Verschraubung des Auspuffkruemmers hat sich gelockert und Oel suefft raus. Irgendwie ist bei dem Dauerregen die Isolierung des Auspuffs nass geworden, als der dann heiss wird, verdampft das ganze Wasser Oel Gemisch und stinkt uns zu. So was aber auch. Im Garmin GPS48 ist eine Batterie ausgelaufen und hat das ganze Plastik der Batteriehalterung weggefressen. Tolle Wurst. Echte Wertarbeit. Batteriebetrieb ist nicht mehr drin und die interne Batterie ist eh kaputt. Also laeuft das Ding auf Bordspannung und immer wenn die weg ist, muss es alle Satelliten wieder erst neu einlesen und alle Wegpunkte sind wech. Gut das wir Ersatz vor ein paar Monaten gekauft haben. Hatten wir wohl im Urin. Ja, das war es heute an Ueberraschungen.

Das Wetter bleibt weiterhin eher feucht, die Sonne laesst sich nicht blicken und es regnet immer wieder. Dafuer bleiben die Squalls weg. Die Phang Nga Bay aber ist wunderschoen und entschaedigt fuer alles. Hunderte von Inseln, wie Zuckerhuete. Bizarre, senkrecht in die Hoehe steigende Felsformationen. Hier gibt es die James Bond Inseln, an der aufregende Szenen gedreht wurden. Und es ist Off-Season. Die normalerweise rasenden Auspflugsboote fehlen. Kein Touri da. Es regnet ja auch und das ziemlich viel. Wir wollen nur eins: Unsere Ruhe und die finden wir zwischen den Felsen von Koh Hong. Ein kleiner Bach rauscht ins Wasser. Nen bisschen wie in der Eifel, wiederfaehrt mir unweigerlich und jetzt will Maya auf den Arm. Eigentlich totmuede, aber es koennte ja noch was passieren, was sie verpasst...