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Der Drop Off von Karpata
Der Drop Off von Karpata
22:22 Heute hat es uns in den Norden verschlagen, genau genommen an die Grenze zum Washington-Slaagbai-Nationalpark. Dies war also der erste Divespot, den jeder anfahren darf. Ist zwar auch erlaubt, in den o.g. Park zu fahren, jedoch gibt es Oeffnungszeiten und ausserdem soll dort das Riff nicht so schoen sein. Ein netter Tauchlehrer aus einer hiesigen Tauchschule namens >>WannaDive<< hat uns beraten. Wir haben Ihm gesagt, dass wir Drop Offs, also Unterwassersteilw=E4nde schoen finden, und dies war sein Tip. Uebrigens auch sein persoenlicher und um es vorweg zu nehmen: Wir wurden in keinster Weise enttaeuscht. Wie zuvor vereinbahrt gingen wir zusammen auf max. 40m. Der Abstieg dauerte laut dem Logbuch des Tauchcomputers nur 4 Minuten. Wir sind auch bis drei Minuten an der Dekogrenze, unten geblieben, bevor wir ueber 20m und dann schlussendlich auf 5-10 Minuten gemuetlich aufgetaucht sind. Dabei haben wir uns am Ende soviel Zeit gelassen, dass ein Sicherheitsstopp (kein Dekompressionsstopp !) nicht noetig war. Alles sehr relaxed.
Was gab es zu sehen? Zwei kleine, aber umso interessantere Muraenen. Zunerst eine giftgruene, vielleicht 80 cm grosse Muraene, die uns anfauchte und ihr Revier respektierlich klar machte. Vielleicht 30m weiter Richtung Norden befand sich dann eine weitere, die wir allerdings ueberwiegend von hinten sahen. Diese war wesentlich kleiner hinsichtlich ihres Umfanges, dafuer allerdings wie ein Dalmatiner schwarz-weiss gehalten.
Warum hatten wir solch eine Lust auf eine Steilwand?
Weil wir auf der einen Seite eben ein wundersam bewachsenes und belebtes Riff beobachten duerfen, und auf der anderen Seite alles nur blau ist.
The big blue(s)...
Nach einem koestlichen Abendmahl a la Natale sind nun alle muede und zufrieden. (Diese Mahlzeit wird >>Le Lunche<< genannt, auch wenn vermutlich niemand verstehen wird, wie man das ausspricht. ;-))