- Ko Lipe feiert wieder
- Tag der Arbeit
- Geistesblitze in 10.000 Meter über dem Meeresspiegel
- Enjoying Life
- sweet water
- Into the wild
- Durch’s Auge des Tiefs
- Lebensmittelpunkte
Bekalmt
Meine Crew darf aber auch alles erleben
20 Meilen bis zum nächsten Ankerplatz. Wind weg. Richtig weg. Noch nicht einmal die MARLIN mit ihren tollen Leichtwindsegeleigenschaften kann da was machen. Da werden wir die Nacht treibend mit 1,5 Knoten nach Westen verbringen. Um 2 Uhr soll es wieder was um die fünf Knoten Wind geben. Ich habe meinen Mitseglern Freiwache gegeben, ein Bier zum Sonnenuntergang erlaubt und da ich zwei stringente Dagoberts an Bord habe, die Diskussion über Motoren gar nicht erst angefangen. Mir soll es Recht sein. Die Kartoffeln müssen eh weg, die Eier auch. Also gibt es Tortilla am Mittag, ich setze Krautsalat an und zum Abendessen Nathalies Spahetti in Tomatensoße. Satte Crew ist immer gutmütig und nicht aufmüpfig. „Ihr könnt schlafen gehen. Es gibt nix zu wachen, ich schlafe im Pilothaus und stelle mir den Einhandwecker zur Kontrolle auf Zweistundeninterwall. Der Generator knattert, der Wassermacher dröhnt für die nächsten drei Stunden. Schon toll, fast vollkommen unabhängig von Marinas zu sein.
Es gibt nichts zu sagen in meinem heutigen Leben, deshalb schließe ich das Logbuch für heute, hoffe morgen den Fehler in der Generator Steuerelektronik, die ich überbrückt habe, zu finden.
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