Home again

Nachdem ich nun alle Flughaefen auf der Strecke Singapur, Johur Bahru, Kualur Lumpur und Penang kennengelernt habe, meine Augen wieder asiatisch schlitzig geworden sind und ich die Waerme eines Kontinents wiedergefunden habe, in dem wir laenger als ein Jahr verweilten, frage ich mich gerade was ich nun schon wieder auf den Seychellen mache. Aber das geht auch wieder vorbei. Jetlage nennt sich das wohl.

Zum Abschluss von zehn absolut hektischen Tagen hat mein Flug zurueck in die derzeitige Wahlheimat 22 Stunden Verspaetung gehabt. Nun, wenigstens hat Air Seychelles die Organisation eine Hotels und die Kosten dafuer uebernommen. Ehrlich gesagt konnte mich auch eh nichts mehr schockieren. Singapore mit seinen unendlichen Shoppingangebot hat meine geheimen Ersparnisse unser Chargos Zeit komplett nieder gemacht.

Am deutlichsten habe ich vor allen Dingen in Penang gemerkt, wie sehr mein Herz immer noch an Malaysia haengt. Eine Nacht bei Anuar, unserem muslemischen Freund, ein Tag bei Lee unserem chinesischen Freund und Geschaeftspartner. Ich glaube, es war nicht der letzte Besuch. Und wieder Taxi, Bus und Flughafen.

Jetzt sitze ich hier vor meinem neuen Kabelsalat, vollkommen durch die Wiese und versuche wieder Fuss zu fassen. Die Lady hat brav an der Mouring gehangen, auch wenn es gestern noch mit 30 Knoten durch den Hafen geblasen hat. Ein neuer Bordrechner ist mit Software zu bestuecken und zu testen ob er denn nun wirklich keine Stoerungen am Pactor verursacht und wirklich auch bei niedriger Batteriespannung funktioniert. Scheint also etwas spaeter zu werden.