• Pechtag
  • Trinidad
  • Leben unter Segeln
  • Auf nach Kuba
  • Wieder ein Einschlag ganz nah
  • Spiel mir das Lied vom Tief
Videos
  • Traurig
  • Liebe zum Meer
 

Oma

Oma

Wie nicht anders zu erwarten, hat der erste April ein positives Ende genommen und keiner musste in einer Gondel übernachten. ;-)
Als Quittung für den Scherz haben wir dann am Montag tatsächlich Warten mit Aussicht geniessen dürfen. Die deutsche Botschaft in Kapstadt sitzt im 19. Stockwerk mitten in der Stadt und beschäftigt anscheinend nicht genügend Angestellte um die Heerscharen von Deutschen zu versorgen, die Pässe beantragen wollen. Zweieinhalb Stunden warten mit zwei kleinen Kindern ist wirklich kein Spass, aber wenigstens bekommen wir alles geregelt und Lenas erster Pass ist in Auftrag gegeben. Anschliessend wird noch die Geburtsurkunde beim obersten Gerichtshof mit einer Apostille versehen und irgendwie war es das auch schon mit Capetown besichtigen. Aber es wird ein nächstes Mal geben.

Heute dann endlich der Weg zum Flughafen, die Oma abholen. Maya kann zwar mit dem Wort nicht mehr viel anfangen, aber als sie dann durch die Absperrung kommt und die ersten Geschenke hervorholt, scheint die Erinnerung an den Sommer in Deutschland ganz schnell wieder da zu sein. Den Flughafen und Kapstadt mit der sengenden Hitze der letzten Tage verlassen wir schnell, um Richtung Weinberge zu fahren. Besichtung eines Weingutes, der Skipper darf Geld sparen und statt billigem Wein im Supermarkt teuren Wein für nicht ganz so teures Geld erstehen. ;-) In Franshoek, wo ehemals die Franzosen Wein angebaut haben, gibt es ein ausgedehntes Mittagessen und Brigitte kann sich gar nicht richtig entscheiden, woran sie diese Gegend denn nun erinnert. Das kennnen wir. Am Anfang haben wir auch immer versucht, Vergleiche zu finden, aber mittlerweile nehmen wir die Gegenden einfach so wie sie sind. Man kann sie nicht vergleichen.

Die Hitze ist immer noch drückend, keiner hat wirklich Lust längere Strecken zu laufen und so knicken wir den ursprünglichen Plan, auf halber Strecke zu übernachten und brettern mit Klimaanlage bis Knysna durch. Maya brabbelt wie ein Wasserfall, zeigt sich von ihrer besten Seite und nimmt die Oma voll und ganz in Beschlag.

Angekommen, 8 Uhr abends, Mannschaft müde, heiser vom vielen erzählen, aber glücklich. Mütze Schlaf und morgen sehen wir weiter.




  • 21:57
  • 03.04.2007
  • 34°02.49S, 025°02.65E
  • Knysna/Süd Afrika
  • 25°C
  • 1 SW/1009
  • 0

LOGBUCH ARCHIV

April 2007
M T W T F S S
« Mar   May »
 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30  

Mit dieser Website wollen wir Dir, liebe Leserin, lieber Leser, die Welt und unsere Reise ein Stück näher bringen. Deine Spende hilft uns, das weiterhin zu tun.