Weiteres Familiensegeln
Wenn die Kinder glücklich sind, sind es auch die Eltern. Mit Ihren drei amerikanischen Freundinnen ist heute „Sleep Over!“ angesagt. Maya und Lena schlafen heute auf deren Boot. Für uns auch komisch. Wie Eltern dann so sind, steht bei uns der Happy Bar vor Union Island an. Ein Local hat die Berge von Conch Gehäusen am Ende des Riffs aufgeschüttet und darauf eine kleine Bar platziert. Bild oben rechts. Als Maya sich dann endlich entschieden hat, den Mut zu einer Fremdübernachtung aufzubringen, die Eltern im Dinghy zur Happy Bar fahren, stellt sich raus, dass diese heute geschlossen ist. Prima Sache. Aber es ging schon den ganzen Tag so. Beim Verlassen der Tobago Keys, reisst sich das nachgezogene Dinghy mitten im Pass los, wo auch sonst. Da treibt es direkt an der Riffkante, für die MARLIN nicht mehr erreichbar. Da hilft nur ein Skipperhechtsprung über Bord. So eine Rettungsschwimmerausbildung von vor dreißig Jahren macht ja doch immer wieder Sinn. Krass wie schnell das Dinghy weg war. Kaum ist das erledigt, kommt die Dinghyleine beim Ankermanöver in die Schraube. Wnuk – Wie peinlich. Der Tampen hält und bohrt und dreht sich in die Lackierung des Hecks. Auch nicht schlecht. Ich wollte immer schon mal Spotpainting ausbrobieren ;-)
Ich baume aus. Nicht um die Genus in die richtige Position zu bekommen, sondern um eine Tarzan Liane für die Kinder für die Kids zu realisieren. Alle, auch Klein Lena schwingen und springen Überbord und lassen sich ins Wasser fallen. Unsere Kinder können jetzt richtig schwimmen. Erfolg auf der ganzen Kinderlinie. Nathalie und ich versacken in der Hängematte mit einem Glas Wein in der Hand und unterhalten sich worüber? Über die Kinder – Was auch sonst.
Wir sind ausklariert und segeln morgen zurück nach Carriacou.
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