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Kackeverdammtealte

Mistwetter

Wir haben uns verkeilt zwischen Standort, Wetter und Misstrauen. Ehrlich gesagt. Es pfeift. Es pfeift so, dass man den Ankerplatz nicht verlassen will. Aber es ist keine positive Änderung in Aussicht. Morgen und übermorgen soll diese Sägezahnkaltfront über uns wegziehen und das mit 40 Knoten nach GRIB und 40 Knoten nach GRIB heißt Böen mit 50 Knoten und mehr. Hier wo wir liegen, liegen wir zwar sehr sicher, aber auch mitten drin. Laut. Keine richtige Abdeckung. Wir bekommen kein Auge zu nachts. Guter Rat ist teuer. Heute ist die letzte Chance noch vor der noch schlechteren Schlechtwetterphase nach West weiter zu kommen, doch wenn wir in den Pass schauen, sehen wir die Wellen die sich brechen. Die Vernunft siegt. Wir bleiben hier, bringen noch eine Landleine und noch eine Landleine aus und fügen uns unserem Schicksal. Ich würde ja eher mal die Nase raus stecken, doch Nathalie fragt zu Recht. „Und was machen wir dann? Dann liegen wir dreißig Meilen weiter und warten die Schlechtwetterphase ab. Wo liegt der Vorteil?“ Kein Vorteil, da hat Sie Recht. Die nächste Hürde, den Kanal Brecknock können wir auch nicht bei dem Wetter machen. Nichts Neues im Westen.



  • 06:18:00
  • 18.03.2012
  • 54°53.4160'S, 070°27.5329'W
  • Landline
  • Isla Medio / Puerto Medio / Chile
  • Canal Brecknock / Chile
  • 10°
  • 25kn, W
  • 2m

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