- Wir haben Cuba verlassen
- Standardbesegelung
- Familienfoto
- Der letzte Sonntag in der Karibik..
- treats and sweets
- Dreizehnter Tag auf See
- Schlußlicht
- Vorm Wind
Hamburg Süd ist auch dabei
Verdauungspause
Wir, aber nicht der Johann. Der röhrt weiter, wir haben die Segel raus und sie schlagen nicht. Das gibt etwas, aber nicht viel Hoffnung. „Röhr“ Bin ja mal gespannt, wie viele Motorstunden das werden. Haben wir bestimmt bei der letzten Atlantiküberquerung nicht gebraucht. Na ja, die Filter waren ja auch immer verstopft. Ne Quatsch. Da müssen wir durch. Wir behalten die gute Laune, die an Bord herrscht. Die letzte Nacht vor Landfall liegt an. Agustin hat entschieden in Rio Grande anzuhalten. Motorproblem – Für den Fall das wir kontrolliert werden.
Mir geht viel durch den Kopf und im Moment braucht auch mein Magen viel Blut um Annelieses Gulasch zu verdauen. Agustin war alleine einkaufen. Vielleicht nicht die beste Idee gewesen. Die Kartoffeln faulen nach drei Tagen, die Karotten schimmeln, die Tomaten sehen auch nicht mehr so aus, wie ich mit 36. Da haben wir es. Das Gemüse war in der Kühlkette. Für die Verproviantierung müssen wir Sachen vom Markt kaufen. Da geh ich dann mit Stefan. Der heißt Übrigends Sturm mit Nachnahmen. Hatte mir beim ersten Mal mit ihm wirklich gedacht: „Na, ob das nicht ein schlechtes Omen ist, jemanden mit so einem Namen aufs Boot zu nehmen. Hat aber alles geklappt und er darf wieder mit.