Maya und der kleine Rest der Welt

Diese junge Dame regiert unsere Welt. Besonders gestern und heute. Lieschen Maya will Liebe, Liebe und wieder Liebe. Unsere gesamte Aufmerksamkeit. Sie nuckelt nicht nur Natale via Brustwarze aus, sondern uns, die Skipper unseren Alltag. Dafuer schenkt sie uns all ihre Aufmerksamkeit, ihre wahre Liebe und Zuneigung. Echt. Gestern und heute ist Maya ganz schoen anstrengend, kann uns ganz schoen an den Rand der Verzweiflung bringen. Schunkeln, Bespassen, Action und alles ist in Ordnung, aber wehe es passiert gerade mal nichts, keiner kuemmert sich um sie, dann geht es in die zweite Oktave. Kann sie, auch die dritte, aber das ist dann echter Schmerz, dass passiert doch eher selten. Vielleicht haetten wir uns doch vorher mal ein Baby ausleihen sollen um zu wissen, was da auf uns zukommt. Es ist wie alles im Leben. Um so groesser die Ausschlaege des Stimmungspendels in die eine Seite sind um so groesser schlaegt es dann beim naechsten Mal in die andere Richtung. Verzweifelt? Nein, nicht wirklich. Das arme Kind muss nur erst einmal seinen Jet-Lag loswerden, so wie wir, sich an die Temperaturen gewoehnen, so wie wir, Abstand von Deutschland bekommen, so wie wir. Und bei all den Eindruecken, Familie, Geschwister, Verwandte, Verbannte, den ganzen Koepfen aus der Froschperspektive, ist alles doch kein Wunder. Dass das Leben auf der Lady jetzt noch mal eine Stufe langsamer vorangeht, ich mein, wir waren ja vorher schon langsam, aber jetzt. Puh! Nix geht mehr, nur noch Maya. Das sind Ausnahmetage, aber die haben es in sich.